Empfehlenswerte Literatur von Frauen in diesem Herbst. Mit „Queenie“ von Candice Carty-Williams, „Alle Hunde sterben“ von Cemile Sahn, „Eine fremde Tochter“ von Najat El Hachmi, „Es wird wieder Tag“ von Minka Pradelski und „Es ist, wie`s ist“ von Lydia Davis.
Kategorie: USA
Christoph Ribbat erzählt in „Die Atemlehrerin“ das Schicksal der jüdischen Gymnastiklehrerin Carola Spitz.
Ein unterhaltsames Zeugnis des frühen Tourismus, das man durchaus aber auch kritisch bewerten muss. Ein Beitrag zur #indiebookchallenge.
Thomas Wolfe fühlte sich von Deutschland magisch angezogen. Die Berichte seiner sechs Reisen zeigen auch die Entwicklung einer Hassliebe auf.
Ein klug konstruierter und spannender Roman, ein erstklassig geschriebener Pageturner, ein Psychogramm der Trump-Ära.
Es sind die Frauenfiguren, die dieses Buch prägen: Sie verkörpern Tradition und Rebellion im Jordanien der Gegenwart.
Lebensklug, witzig und sarkastisch schreibt Jami Attenberg über das Dasein einer Singlefrau in New York.
Lisel Mueller, die einzige deutschstämmige Dichterin, die den Pulitzer Preis für Lyrik bekam, ist hierzulande völlig unbekannt. Ein Nachruf und eine Würdigung.
Grenzerfahrungen: Juárez und El Paso – zwei Städte in Sichtweise an der mexikanisch-amerikanischen Grenze. So nah und doch so getrennt. Auch ohne Trumps Mauer.
Brillant erzählt, intelligent und unterhaltsam – aber dennoch hinterlässt das jüngste Buch von Joshua Cohen eine leichte Unzufriedenheit.
Der Debütroman „Ein anderer Takt“ erschien bereits 1962. Die Wiederentdeckung des Buches kommt in einer rassistisch geprägten Trump-Ära zur rechten Zeit.
„Neunzig Tage“ sind die magische Zahl: Bill Clegg erzählt vom Kampf um Nüchternheit nach dem Entzug. Ein Buch, das mich nicht restlos überzeugte.
Joey Goebel sprach für den Blog mit Veronika Eckl über schüchterne Menschen, Einsamkeit und das Leben in der Kleinstadt.
„Ich und meine Mutter“ (OA 1987), ein Klassiker der amerikanischen Frauenbewegung, ist das erste Buch von Vivian Gornick, das in deutscher Sprache erscheint.
Die amerikanische Autorin Martha Gellhorn war eine „Welt-Verschlingerin“: Eine der letzten abenteuerlich Reisenden vor dem Ausbruch des Massentourismus.