Mark Twain: Handreichung für freche Fräulein (1865).

Brave Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen kommen überall hin - das schien sich auch der 30jährige Mark Twain ins Brevier geschrieben zu haben, als er dieses unkonventionelle Kinderbuch verfasste. 1865 war er noch nicht verheiratet und ebenfalls noch nicht Vater - wer weiß, wie sein Ratgeber einige Jahre später ausgefallen wäre…
“Advice to little girls” ist voller hintersinniger Tipps:
“Good little girls always show marked deference for the aged. You ought never to ‘sass’ old people unless they ‘sass’ you first.”
“If your mother tells you to do a thing, it is wrong to reply that you won’t. It is better and more becoming to intimate that you will do as she bids you, and then afterward act quietly in the matter according to the dictates of your best judgment.”
So werden kleine Mädchen zu kleinen Macchiavellis, die sich mit Mark Twains Rat gut in der von Doppelmoral geprägten Erwachsenenwelt behaupten können.
Der kleine Ratgeber war lange vergessen - vielleicht hatte ihn eine Allianz aus Müttern, Lehrerinnen, alten Tanten und Gouvernanten aus dem kollektiven Gedächtnis verbannt, um kleine Mädchen brav zu halten?
2011 wurde es von Maria Popova, die den schönen Blog “Brainpickings” betreibt, in einer italienischen Ausgabe entdeckt, geschmückt mit den wunderbaren Zeichnungen des bekannten russischen Buchillustrators Vladimir Radunsky. Nun ist es auch in deutscher Übersetzung beim Aufbau Verlag erschienen. Und mein Tipp: Die Handreichung für freche Fräulein ist nicht nur hilfreich für kleine Mädchen, sondern auch für große Frauen!

TRIO 20: Liebesgeschichten? Bitte, ja! Aber mit Happy End.

Frank Duwald vom Blog “Dandelion/Abseitige Literatur” frägt nach einem der wichtigsten Themen der Literatur (und des Lebens): Büchermenschen aus allen Sparten bis hin zu Amateur-Bloggern wie einermeins geben Auskunft über ihre liebsten Liebesromane. Das lässt tief blicken…
Ich habe mich bei diesem Beitrag bewußt auf Literatur mit Happy End kapriziert. Warum und wieso, das kann man hier nachlesen: http://dandelionliteratur.wordpress.com/2014/09/13/die-liebsten-liebesgeschichten-folge-4-birgit-bollinger/

Bild: Rose Böttcher

Zur Einstimmung nur die Zitate aus den ausgewählten Werken:

„Die Liebe in den Zeiten der Cholera“ (1985): Gabriel García Márquez beweist es – Geduld und Ausdauer lohnen sich, wenn es sich um die eine, die große Liebe handelt.

Der Kapitän sah Fermina Daza an und entdeckte auf ihren Wimpern das erste Glitzern winterlichen Reifs. Dann schaute er Florentino Ariza an, sah seine unbezwingbare Fertigkeit, seine unbeirrbare Liebe und erschrak bei dem späten Verdacht, dass nicht so sehr der Tod, vielmehr das Leben keine Grenzen kennt.
“Und was glauben Sie, wie lange wir dieses Scheiß-Hin-Und-Zurück durchhalten können?”
Florentino Ariza war seit dreiundfünfzig Jahren, sieben Monaten und elf Tagen und Nächten auf die Frage vorbereitet:
“Das ganze Leben”, sagte er.

„Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins“ (1984): Milan Kundera lässt seine Romanfiguren Tomas und Teresa nicht ganz so lange warten.

Jetzt erlebte sie dasselbe sonderbare Glück, dieselbe sonderbare Trauer. Diese Trauer bedeutete: wir sind an der Endstation angelangt. Dieses Glück bedeutete: wir sind zusammen. Die Trauer war die Form und das Glück war der Inhalt. Das Glück füllte den Raum der Trauer aus. (…).
Tomas drehte den Schlüssel im Schloss und zündete den Lüster an. Sie sah zwei aneinandergeschobene Betten, neben dem einen den Nachttisch mit einer Lampe. Ein großer Nachtfalter, vom Licht angezogen, flatterte vom Schirm empor und zog seine Kreise im Zimmer. Von unten erklangen gedämpft die Melodien von Geige und Klavier.

„Sommerwogen“: 1867 sieht der 32jährige Samuel Langhorne Clemens bei einer Fahrt auf einem Schaufelraddampfer das erste Mal ein Bild von Olivia Langdon. Fortan ist es um den etwas windigen Journalisten geschehen: Liebe auf den ersten Blick, das erste und einzige Mal in seinem Leben. Nach ihrem Tod schreibt Clemens in sein Tagebuch:

“In diesen vierunddreißig Jahren haben wir viele Reisen zusammen gemacht, liebe Livy – und nun machen wir unsere letzte; du unter Deck und einsam, ich oben unter den Menschen und einsam.”

Ich wünsche allen ein liebevolles Wochenende!

P. J. O`Rourke: Reisen in die Hölle und andere Urlaubsschnäppchen (2006).

„Im Herbst 1992 fuhr ich in das frühere Jugoslawien, um mir den Multikulturalismus in der Praxis anzusehen. In letzter Zeit hatten dort verschiedene kulturelle Gruppen eine ungeahnte Kraft entfaltet – durch Schusswaffengebrauch.“

„Reisen in die Hölle und andere Urlaubsschnäppchen“, P. J. O`Rourke, Die andere Bibliothek, 2006.

Manche wollen immer dorthin, wo es kracht, scheppert, wummert, wo Tränengas und Pfefferspray in der Luft liegen, wo hinter der nächsten Mauer ein Heckenschütze lauern könnte. Es gibt Journalisten, die Adrenalin-Junkies sind – P.J. O` Rourke, Schriftsteller, Satiriker, der unter anderem für den Playboy, Vanity Fair und als Auslandskorrespondent für den Rolling Stone berichtet hatte, scheint mir einer von diesen zu sein. Er ist einer dieser Kriegsberichterstatter, die – selbst im Urlaub – das Herz der Finsternis besuchen.
Abgeklärte philosophische Betrachtungen über die Ursachen und Auswirkungen des Krieges darf man von diesem Buch nicht erwarten. Eher literarische Trips in die Hölle, die beim Lesen jedoch einen Höllenspaß machen. O`Rourke schreibt lakonisch, ironisch, zuweilen hemmungslos zynisch darüber, was der Mensch dem Mensch antut. Und das um den ganzen Globus herum und ohne Aussicht auf Einsicht. Reflektionen über das Wesen des Hasses und des Krieges kommen eher beiläufig daher:

„Und wieder überraschte mich etwas seltsam Alltägliches – der Hass, so allgemein und allmächtig, so einfach und so selbstverständlich wie Gott in der Al-Aksa-Moschee. Nie hätte ich mir träumen lassen, dass Gott oder der Hass Menschen derart durchdringen kann, schon gar nicht gleichzeitig.“ (In: „Das Heilige Land – Gottes Affenhaus!, 1988).

Der Journalist ist hier nicht der abgehobene Berichterstatter, der seinen wehrlosen Zeitungslesern aus scheinbar neutraler, übergeordneter Wächterposition die Welt erklärt. Sondern O`Rourke erinnert zuweilen an ein Kind, das staunend durch den Spielzeugladen Welt läuft und uns daran teilhaben lässt – aber eben durch einen Spielzeugladen, in dem es lebensgefährlich zugeht. Sein Stil ist eine ständige Gratwanderung zwischen Pose und Polemik. Zuweilen verdeckt die Lust an der Sprache, an der gelungenen Formulierung den Ernst der Sache. O`Rourke schreibt nach dem Motto „Besser einen guten Freund verloren, als einen guten Witz verschenkt“. Nichts also für zarte Gemüter.

 

„Ich hatte gehofft, wenigstens gut zu schlafen. In Beirut waren die Bombenexplosionen doch ziemlich zahlreich gewesen. In der Nacht vor meiner Tour in den Süden hatte ich fünf gehört, die erste gegen Mitternacht in einer Bar, ein paar Blocks vom Commodore entfernt, und das steigerte sich dann bis zu einem großangelegten Attentat auf den Erziehungsminister um sechs Uhr morgens, bei dem Fenster im Umkreis von drei Blocks in die Brüche gingen und in meinem Zimmer die Möbel wackelten. Der Minister überlebte, meine Nachtruhe nicht.“ (In: “Auf Bummeltour im Libanon”, Oktober 1984).

Politische Korrektheit darf man also bei den Reportagen des 1947 geborenen Amerikaners, der sich im Lauf der Zeit vom Hippie zum liberalen Konservativen wandelte, nicht erwarten. Schließlich gilt O `Rourke als einer der frühen Vertreter des Gonzo-Journalismus (siehe Link unten), sein Artikel „How to Drive Fast on Drugs While Getting Your Wing-Wang Squeezed and Not Spill Your Drink“ von 1979 ist ein bestes Beispiel dafür. Doch es fehlt auch die besserwisserische Mentalität, die leichte Arroganz mancher Journalisten. O`Rourke gesteht in seinem Erstaunen über die grauenvolle Seite der Welt ein, dass er von den Ursachen mancher Krisenherde oder Mentalitäten anderer Völker so wenig versteht wie einer seiner Leser, beispielsweise in Toledo, Ohio (da ist er geboren) oder Augsburg.

„Als sich der Junge in der ersten Reihe der Kundgebungsteilnehmer die Spitze des kleinen Fingers abbiß und mit dem eigenen Blut KIN DAE JUNG auf seine superschicke Skijacke schrieb, kam ich mir, glaube ich, zum ersten Mal in meinem Leben wirklich wie ein Auslandskorrespondent vor, der aus der Fremde zu berichten hat.“

Da soll sich mal einer auskennen:

„Praktisch jeder Kandidat für das Präsidentenamt hieß Kim. Da gab es Kim Dae Jung, den Spitzenkandidaten der Opposition, und Kim Young Sam („Kim, die Fortsetzung“), ebenfalls Spitzenkandidat der Opposition, und außerdem Kim Yong Pil („Kim, die frühen Jahre“), den Ausputzerkandidaten der Opposition. Und dann war da noch der Nicht-Kim-Kandidat, Ro Tae Woo (sprich: No Tai Uh oder wie die Vertreter der Auslandspresse ihn nennen: Just Say No). Diesen Ro hatte die Militärdiktatur, die seit 1971 über Südkorea herrschte, ins Rennen geschickt.“

(Beide Zitate aus der Reportage „Seoul Brothers“ über die ersten Präsidentschaftswahlen in Südkorea, Dezember 1987).

„Die Christen hassen die Muslime, weil sie unter den Osmanen nur Leibeigene waren. Die Muslime hassen die Christen, weil sie unter den Kommunisten immer die Doofköppe waren. Die Kroaten hassen die Serben, weil sie mit den Kommunisten kollaboriert haben, und die Serben hassen die Kroaten, weil sie mit den Nazis kollaboriert haben, und nun hassen die Bosnier die Montenegriner, weil die mit den Serben kollaborieren. Die Serben hassen die Albaner, weil sie nach Jugoslawien gekommen sind. Und alle hassen die Serben, weil es von denen mehr zu hassen gibt als von allen anderen und weil sich die Serben, als Jugoslawien 1918 (mit Hilfe unseres oberschlauen Präsidenten Woodrow Wilson) geschaffen wurde, sofort die Kontrolle über Staat und Armee unter den Nagel gerissen und seitdem nicht wieder hergegeben haben. Und die Slowenen werden ebenfalls von allen gehasst, weil sie bei dem jetzigen Bürgerkrieg schon nach zehn Tagen nicht mehr mitmachten.“ (In: „Die multikulturelle Gesellschaft“, Bosnien 1992).

Fatal erinnert dieser Krieg, der vor wenigen Jahren erst mitten in Europa herrschte, an die derzeitigen Vorgänge in der Ukraine. Und auch für die Ukraine könnte man den Schlusssatz von O`Rourkes nehmen:

„Risto wirkte glaubwürdig. Und seine Geschichte war die Geschichte des jugoslawischen Bürgerkriegs in Kurzform: aus vergangenem und gegenwärtigem Unrecht erwächst künftiges Unrecht, Intoleranz gebiert neue Intoleranz, Gewalt zeugt neue Gewalt, und mittendrin die Risto Dukis dieser Weltgegend – als verführte Unschuld.“

So zynisch der Amerikaner zwischendrin über die Politik und über Politiker schreibt – an Mitgefühl mit den Opfern der weltweiten Kriege, seien es palästinensische Familien oder israelische Jungsoldaten im Gazastreifen, Verletzte und Tote im Bosnienkrieg, fehlt es ihm nicht. Nur eine Spezies lässt er – nebst den Politikern – selten ungeschoren davonkommen: Und das sind seine Berufskollegen, die, wenn sie bedächtig berichten, zu „breitmäuligen Reiseschriftstellern“ werden, sich davor fürchten, dass etwas gut und organisiert läuft, wie beispielsweise die Wahlen in Mexiko und wie „bleiche Drohnen“ immer auf der Suche nach der nächsten Story sind.

Wenn die bleiche Drohne wie P. J. O` Rourke schreibt, dann wird man zumindest auf einen höllenmäßigen Trip mitgenommen: Selbst aus einem „Arbeitsurlaub“ auf Guadeloupe, wo er in Ruhe die Europäische Verfassung („das stilistische Niveau ihrer Prosa könnte selbst Danielle Steel nicht unterbieten“) lesen will, wird da ein Abenteuer.

Und zuweilen erinnert er ganz mächtig an einen großen Vorgänger in Sachen politisch unkorrekter Reisereportagen – man denke an die „Arglosen im Ausland“ oder „Bummel durch Europa“. Dies könnte ebenso gut aus der Feder von Mark Twain stammen:

„Ich sah zu, wie die Royalisten auf den Stufen vor einem Betonkasten im sowjetischen Stil, dem einstigen Kulturpalast, ein Podium und ein paar Lautsprecher aufbauten. Sie entrollten die herzchirurgisch eingefärbte albanische Fahne, auf der eine Figur zu sehen ist, die entweder einen doppelköpfigen Adler oder ein sehr wütendes Huhn aus einer Monstrositätenschau darstellt. Die Royalisten riefen Sprüche ins Mikrophon wie: „Wir bekommen unsere Stimmen, auch wenn dafür Blut fließen muss!“ In einer Lautstärke, die selbst die krachendsten Karambolagen übertönten. Dann spielten sie – noch lauter – die albanische Nationalhymne, die so lang ist wie eine Wagner-Oper und so klingt, als würde die Blaskapelle des amerikanischen Marine Corps den Ring aufführen und dabei die Treppe im Washington Monument von oben bis unten herunterrasseln.“
(In: „Schlechter Kapitalismus“, Albanien Juli 1997).

Für den vorliegenden Sammelband hat Albert Christian Sellner die besten Reportagen P. J. O` Rourkes zusammengestellt. Wenn dieses die besten sind, dann möchte ich gerne wissen, wie gut die schlechteren sich lesen…

Sidekicks:
Albert Christian Sellner mit einem ausgezeichneten Sachbuch in der Anderen Bibliothek - dem “Immerwährenden Heiligenkalender”
Der “Erfinder” des Gonzo-Journalismus: Hunter S. Thomposon
Mark Twain und seine geheime Autobiographie

Ein Kilogramm Mark Twain: “Meine geheime Autobiographie”

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„Was für einen winzig kleinen Bruchteil des Lebens machen die Taten und Worte eines Menschen aus! Sein wirkliches Leben findet in seinem Kopf statt und ist niemanden bekannt außer ihm. Den ganzen Tag und jeden Tag mahlt die Mühle seines Hirns, und seine Gedanken (die nichts anderes sind als die stumme Artikulierung seiner Gefühle) sind seine Geschichte, nicht jene andern Dinge. Seine Taten und Worte sind lediglich die sichtbare dünne Kruste seiner Welt mit ihren vereinzelten Schneegipfeln und ihren leeren Wasserwüsten, und die machen einen so unbedeutenden Teil seiner Masse aus! – eine bloße Haut, die sie umhüllt. Seine Masse ist verborgen – sie und ihre vulkanischen Feuer, die wüten und brodeln und niemals ruhen, nicht bei Tag und nicht bei Nacht. Diese sind sein Leben, sie sind nicht aufgezeichnet und können nicht aufgezeichnet werden. Jeder Tag würde ein ganzes Buch mit achtzigtausend Wörtern füllen – dreihundertfünfundsechzig Bücher im Jahr. Biographien sind nur die Kleider und Knöpfe des Menschen – die Biographie des Menschen kann nicht geschrieben werden.“

Was für ein Einstieg! Mark Twain, der alte Schelm, schrieb trotzdem „Meine geheime Autobiographie“. Und verfügte, weil er frank und frei schreiben wollte, dass dieses, sein letztes Werk, erst hundert Jahre nach seinem Tod veröffentlicht werden sollte. So mancher der Erwähnten wird sich trotzdem im Grab umdrehen…

Zwar erschienen etliche der autobiographischen Texte schon vorab – gekürzt, verstümmelt, verstellt. Tatsächlich dauerte es etwas mehr als 100 Jahre, bis eine sorgfältig editierte Gesamtausgabe erschien. In Deutschland brachte der Aufbau Verlag 2012 die geheime Autobiographie heraus,  ergänzt durch einen gut aufbereiteten Kommentarband. Allein Mark Twains Erinnerungen ohne Ergänzungsband umfassen rund 700 Seiten – und noch nicht einmal darin hat er alles gesagt.

Eine Rezension werde ich hier nicht bringen: Wenn schon der Autor und Schöpfer seiner eigenen Geschichte eingangs die Grenzen aufweist, wie könnte ich da eine Zusammenfassung von der Zusammenfassung schreiben? Wie kann man ein Leben erfassen? Festhalten? Niederschreiben?
Vor allem ein solches Leben. Zur Erinnerung – als Mark Twain (1835-1910) wesentliche Teile dieser Autobiographie (Kernstück sind die Memoiren aus 1906) niederschrieb und überarbeitete, stand er beinahe schon selbst am Ende seines Lebens. Der große Humorist – am Ende seiner Tage überlebte ihn nur seine Tochter Clara.

Als Mark Twain-Fan kam ich an dieser Ausgabe einfach nicht vorbei. Sie wird mich die nächsten Wochen begleiten, vielleicht auch parallel zu den Arglosen im Ausland, Tom Sawyer und Huckleberry Finn. Morgens und abends zu lesen – Mark Twains Leben, durchaus nicht nur ein Zuckerschlecken, aber einer, der es am Schopf packt mit grandiosem Humor. Davon kann man lernen.

Übrigens: Aus reiner Neugierde habe ich die Autobiographie auf die Waage gelegt. Was von Mark Twain bleibt: Ein Kilo Papier – und unendlich viel Lesefreude.