Armin Strohmeyr zeichnet in seiner Biographie ein lebendiges, liebevolles Portrait von der ersten deutschen Berufsschriftstellerin.
Schlagwort: Goethe
Für E.T.A. Hoffmann waren die Jahre in Bamberg eine einzige Katastrophe. Aber erst dort entdeckte der Jurist, Musiker und Zeichner sein eigentliches Talent.
20 Jahre, bis zu seinem Tod, lebte Jean Paul in Bayreuth. So lange hatte es ihn noch nie zuvor irgendwo gehalten. Und doch kam er auch hier nicht zur Ruhe.
Wilhelm Genazino hat sich Frankfurt als Wahlheimat ausgesucht. Frankfurt, ausgerechnet! Eine Hassliebe, die er immer wieder gekonnt literarisch aufarbeitet.
Die größten Reisen finden im Kopf statt. Dies dachte sich Xavier de Maistre, als er wegen eines Duells Stubenarrest bekam. Er reiste einfach um sein Zimmer.
Eine „einfache“ Lektüre ist der „Anton Reiser“ von Karl Philip Moritz nicht. Aber eine bereichernde Lektüre, meint der Blogger Karl Ludger Menke.
„Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.“ Loriot war übrigens nicht der einzige Kreative, der der Mopserei verfiel. Ein Streifzug durch Möpsisches.
J.F. Cotta führte die 1659 gegründete Cotta`sche Verlagsbuchhandlung zu Weltruhm. Vor allem die enge Beziehung zu Schiller hatte für den Verlag enorme Folgen.
„Clärchens Lied“ ist Bestandteil des Trauerspiels „Egmont“. Für Marcel Reich-Ranicki war es gar das „vollkommenste erotische Gedicht“ deutscher Sprache.
„Erinnerung“ erschien erstmals 1827 in „Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand“. Ein Alterswerk…
Die Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar, durch Feuer fast zerstört, von Bürgern gerettet. Ein Ort, der fasziniert.
Thomas Mann setzte ihm mit seiner „Lotte in Weimar“ ein Denkmal: Dem Haus am Frauenplan, in dem Goethe ab 1782 fast 50 Jahre lang lebte.
Vermutlich 1771 entstanden, gehört das „Mayfest“ zu den Sesenheimer Liedern und war einer Jugendliebe Goethes, der Friederike Brion, zugeeignet.
Sie kam einst aus der Provinz: „Die andere Bibliothek“, entstanden in der Kleinstadt Nördlingen, in der der Buchdruck ganz groß geschrieben wurde und wird.
Ein literarischer Trip durch die komplexe Welt der Manager mit Abstechern in die Kunstszene, zudem ein Parforceritt durch die Utopien des 20. Jahrhunderts.