Die „bruchstückhafte“ Biographie der Literaturkritikerin Ina Hartwig wirft einen Blick auf die „dunkle“ Seite der Bachmann – und lässt viele Fragen offen.
Schlagwort: Paul Celan
„Wir sagen uns Dunkles“ ist die erste umfassende Arbeit über die komplizierte Beziehung von Paul Celan und Ingeborg Bachmann. Ein Stück Literaturgeschichte.
Ilana Shmueli konnte den Nationalsozialisten entkommen. Erst spät fängt sie wieder an zu schreiben, nach einer Begegnung mit ihrem Jugendfreund Paul Celan.
Gerade einmal 18 Jahre alt wurde Selma Meerbaum-Eisinger, die inzwischen zu den großen Dichtern aus der Bukowina zählt, neben Paul Celan und Rose Ausländer.
1909 immatrikulierte sich Ossip Mandelstam an der Universität Heidelberg. Er blieb bis zum März 1910. Eine Ausstellung erinnerte an seinen Aufenthalt.
Die Bücher von Aharon Appelfeld und Otto Dov Kulka, die als Kinder den Nazi-Terror erlebten, zeigen, wie wichtig es ist, über diese Vergangenheit zu sprechen.
Wie es ist, Vaterland und Muttersprache zu verlieren, eine Überlebende zu sein: Immer wieder thematisierte Rose Ausländer dies in ihren Gedichten.
Wie fragil, wie unlebbar sie war, wie viel Ingeborg Bachmann in sie investierte, in diese Liebe zu Paul Celan – das zeigt ihr Briefwechsel.
Ingeborg Bachmann: Eine an der Liebe Leidende, eine Intellektuelle, politisch wach und engagiert, und vor allem eine sehr große Sprachkünstlerin.
In ihrem Essayband „Die Welt, die Rätsel bleibt“ (2013) kreist Anna Mitgutsch um Möglichkeiten und Grenzen der Sprache.
„Die Freiheit des Verlegers“ : Ein Konvolut von autobiographischen Texten von Klaus Wagenbach, Verleger, Schriftsteller und politischer Kopf. Wagenbach Verlag