Kategorie: MeinKlassiker

#MeinKlassiker (35): Herbert liest … Lady Chatterley - Erosion, Emotion und Erotik

Für mich war dies einer der ersten Blogs, denen ich „begegnet“ bin: Herbert zählt für mich zu den „Urgesteinen“ in der Blogosphäre. Er betreibt das Schreiben über Literatur mit wahrer Leidenschaft: Seine Leseinteressen sind vielfältig, seine Besprechungen mannigfaltig. Der Blog aus.gelesen ist eine wirkliche Fundgrube für alle wilden Leser: Da findet man Rezensionen zu Klassikern, zu

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#MeinKlassiker (34): Die Buddenbrooks - eine Familie verfällt und lebt doch für immer weiter

Unzählige Male wieder aufgelegt, gelesen und besprochen, mehrfach verfilmt, aber auch immer wieder als „überholt“ und „überschätzt“ geschmäht - und dennoch: Die „Buddenbrooks“ ist einer der großen Romane der deutschen Literatur. Und es ist schön, dass er - und mit diesem, seinem ersten Roman - nun auch Thomas Mann in der Reihe #MeinKlassiker angekommen ist.

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#MeinKlassiker (33): Die Entdeckung der Empfindsamkeit mit „Anton Reiser“

Bei Ludger Menke - hier sein Beitrag zu den #VerschämtenLektüren - war ich wegen seines Alias „Krimiblogger“ und seiner Vorliebe für englische Literatur auf alles gefasst. Ja, eigentlich hätte ich auf Charles Dickens getippt. Und wieder wurde ich ziemlich überrascht - mit einem Klassiker aus der Feder von Karl Philipp Moritz. Als mich Birgit Boellinger

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#MeinKlassiker (32): Michael Kohlhaas - nach 200 Jahren noch brandaktuell

Mit „Das siebte Kreuz“ von Anna Seghers hat Dagmar Eger-Offel bereits einmal in der Reihe #MeinKlassiker einen Roman vorgestellt, der nichts von seiner politischer Aktualität verloren hat. Ich freue mich, dass sie sich mit einem zweiten Beitrag an der Serie beteiligt - wieder mit einem ausgesprochen politischen Werk der Literatur: „Michael Kohlhaas“ von Heinrich von

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#MeinKlassiker (31): Bernhard Rusch spaziert mit James Joyce durch Dublin

Autor, Zeichner, Verleger und noch einiges mehr: Bernhard Rusch ist ein Multitalent. Ein Portrait von ihm findet sich hier auf dem Blog paperwork, ein Einblick in seine Arbeiten unter Elwood. Bernhard Rusch ist zudem Kopf der Vereinigung und Herausgeber des gleichnamigen Magazins applaudissiment. Beim Blick in das wunderbar gemachte Magazin hätte ich bei Bernhard eher vermutet,

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#MeinKlassiker (30): Ein Besuch mit Wolfgang Schiffer bei Halldór Laxness

Wolfgang Schiffer bringt mich mit seinem Blog immer wieder zum Erstaunen: Ich hatte offen gestand wenig Ahnung von isländischer Literatur, schon gar nicht von ihrer Vielfalt und Qualität. Auf seinem Blog „Wortspiele“ entfaltet sich diese reichhaltige literarische Landschaft uns Lesern - auch weil Wolfgang Schiffer sie uns durch seine Aktivitäten als Übersetzer und Herausgeber zugänglich macht. Dass

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#MeinKlassiker (29): „Ich wollte nur mal Danke sagen“ - Ulrike Schäfer über Marie Luise Kaschnitz

Mit ihrem Erzählband „Nachts, weit von hier“, der 2015 beim Verlag Klöpfer & Meyer erschien, hat mich die Schriftstellerin Ulrike Schäfer gefangen: Mich begeisterte diese zurückgenommene, ruhige Art ihres Schreibens, ich mochte die Art des Erzählens, die Raum lässt. Und so war ich sehr gespannt auf ihre Klassikerin - aber auch nicht sehr überrascht, als

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#MeinKlassiker (28): Gunnar und sein kriminell guter Klassiker von Eric Ambler

„Genreliteratur“: Was eigentlich nur die inhaltliche Klassifikation erleichtern sollte, dient leider oft genug auch als Qualitätsaussage. Wo Genre draufsteht, kann keine gute Literatur drin sein - so lautet häufig der Kurzschluss hierzulande. Das trifft alle Genres - auch die Kriminalliteratur, die oftmals in die reine Unterhaltungsecke gesteckt wird. Dabei gab und gibt es hochklassige (Krimi-)Autorinnen und Autoren,

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#MeinKlassiker (27): Peggy, Goethe, der Faust und Lehren fürs Leben

Lange Zeit hat uns Peggy Richter auf ihrem Blog „Entdecke England“ mit ihren Beiträgen über Land und Leute, Geschichte und Kultur, Führungen durch die Museen und Dichterhäuser in London und ganz Großbritannien begeistert. Mit ihr ließ sich England wunderbar entdecken. Wer ihren Blog verfolgt, weiß jedoch, dass der Brexit auch hier seine Folgen hat: Peggy

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#MeinKlassiker (26): Wenn Ruth ihren Klassiker liest, dann liest sie „Mein Michael“

Ruth Justen erliest sich die Welt - diesen Eindruck gewinnt man auf ihrem Blog „Ruth liest“. Seit 2011 stellt sie dort Bücher vor - Romane von Autoren von Afghanistan bis Weißrussland. Die freie Journalistin und PR-Beraterin, die unter anderem auch für die Leipziger Buchmesse tätig ist, konzentriert sich auf ihrem Literaturblog auf aktuelle Neuerscheinungen. Umso

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#MeinKlassiker (25): Anna Karenina reloaded

Andrea Schopf-Balogh bloggt erst seit einigen Monaten, hat sich aber bei mir schon einen festen Stammplatz im Reader erobert: Ich mag ihre sehr persönlichen, klugen Texte über Literatur, Filme und Musik, über das Reisen und das Lesen. Ein besonderer Höhepunkt ist für mich ihre Reihe „Throwbackmonday“: Erstaunlich, welche Geschichten sich dabei rund um Schriftstellerinnen und

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#MeinKlassiker (24): Wolfgang Borchert und ein eindringlicher Appell an die Leser heute

Als mich Birgit von Sätze&Schätze fragte, ob ich nicht auch einen Beitrag schreiben wolle, war ich zunächst ratlos. Ich hatte schon hin und wieder überlegt, welchen Klassiker ich wählen würde, bin aber nicht so recht einig mit mir geworden. Auch schien mir die Messlatte der vorgestellten Beiträge zu hoch, als dass ich da mithalten könnte.

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#MeinKlassiker (23): Erikas Klassiker trägt den Namen Gantenbein

Bildquelle: By Metzger, Jack (ETH-Bibliothek Zürich, Bildarchiv) [CC BY-SA 4.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0)%5D, via Wikimedia Commons Erika Mager betreibt den Blog der Bücherei in Alfter-Oedekoven: „litblogkoeb“. Ich hatte ehrlich gesagt keine Ahnung, wo das liegt (geschweige denn davon, dass es das überhaupt gibt) - aber schon der Name klingt so schön, das musste ich einfach nachschauen. Jedenfalls:

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#MeinKlassiker (22): Für Peter Brunner ist das #MeinBüchner

Bildquelle: By Kurkai (Own work) [CC BY-SA 3.0 (http://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)%5D, via Wikimedia Commons Dass der Autor und Blogger Peter Brunner für die Reihe #MeinKlassiker etwas über ein Werk Büchners schreiben würde, war naheliegend - schließlich ist der Mitbegründer des Hessischen Literaturrates ein profunder Büchner-Kenner, der sich insbesondere der Erforschung der Büchner-Familie gewidmet hat. „Neues aus dem Büchnerland“

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