Ein Weihnachtsgruß und Dankeschön an meine Leserinnen und Leser mit meinem Lieblingsdichter.
Schlagwort: Joachim Ringelnatz
„Der Bücherfreund“ erschien in der Gedichtsammlung „Allerdings“ 1928. Ringelnatz hatte, auch als Bibliothekar, eigene bibliomanische Erfahrungen gesammelt.
Als sein Gedichtband erschien, hatte Ringelnatz nur noch ein Jahr zu leben. Dieses Herbstgedicht erschien in seinem letzten Buch, „103 Gedichte“.
Dieses luftglücklich leichte Gedicht von Joachim Ringelnatz konnte man erstmals im Band „Gedichte dreier Jahre“, erschienen 1932, lesen.
Arm, aber sexy: Unter diesem Motto wurde Berlin bereits 1931 an Heerscharen von Touristen verkauft. Curt Moreck nutzte dies für seinen „lasterhaften“ Führer.
Ein verspieltes Frühwerk, enthalten in „Die Schnupftabaksdose“, die 1912 erschien. Untertitel: Stumpfsinn in Versen und Bildern.
Viele wissen von ihm nur als verspielten Dichter. Dabei war die Bandbreite von Ringelnatz enorm – vom puren Expressionismus bis zur leichten Melancholie.
Wanderjahre erlebte Ringelnatz nicht nur in seiner Zeit als Seemann. Auch später, als Kabarettist und Schriftsteller, war er ständig unterwegs.
Die „Sommerfrische“ stellte sich erstmals 1933 in dem Band „103 Gedichte“ ein. Wir genießen sie bis heute.
Joachim Ringelnatz war nicht nur ein begnadeter Dichter, Kabarettist und Wortjongleur. Sondern auch ein äußerst talentierter Maler.
Es ist eines der bekanntesten Gedichte von Joachim Ringelnatz (1883 – 1934). Und zu Recht: Es gibt kaum einen besseren Start in den Tag.
Wer das Original-Osterei sucht: Ringelnatz veröffentlichte es 1928 in seinem Gedichtband „Allerdings“ beim Ernst Rowohlt Verlag.
„Tropensehnsucht“ wurde in dem 1932 beim Ernst Rowohlt Verlag erschienenen Band „Gedichte dreier Jahre“ veröffentlicht.
Joachim Ringelnatz verband eine enge Freundschaft mit Renée Sintenis, der Schöpferin des Berliner Bären. Sie illustrierte auch etliche seiner Tier-Gedichte.
„Die Biographie“ lässt keine Fragen offen. Umfassend und informativ. Mehr Leichtigkeit à la Ringelnatz wäre jedoch wünschenswert gewesen.