In dem mit dem „Prix Goncourt“ ausgezeichneten Roman setzte sich Simone de Beauvoir mit dem Scheitern politischer Utopien und der Rolle der Frau auseinander.
Schlagwort: Feminismus
„Ich und meine Mutter“ (OA 1987), ein Klassiker der amerikanischen Frauenbewegung, ist das erste Buch von Vivian Gornick, das in deutscher Sprache erscheint.
Ein surrealer Roman und ein feministisches Manifest: Die Künstlerin und Autorin Leonora Carrington über weibliche Selbstbestimmung im Altersheim.
Der erste Roman der österreichischen Autorin Marlene Steeruwitz handelt von weiblicher Selbstbehauptung. Unterhaltsam zu lesen, bitterböse und realitätsnah.
In 38 Prosagedichten erzählt Dagrun Hintze vom Liebesleben einer modernen Frau: Mal heiter, mal lakonisch, mal wehmütig, mal überschwänglich. In Szenen, die man selber kennt, von Gefühlen, die man nachvollziehen kann.
„Ediths Tagebuch“ schildert das Scheitern einer Frau, die nach Jahren der Selbstaufopferung aufbegehrt – und dann für wahnsinnig erklärt wird.
Der jüngste Roman von Literaturnobelpreisträgerin Toni Morrison ist ein Plädoyer für weibliches und schwarzes Selbstbewußtsein. Zornige Rassismusanklage.
Mit ihrer Lyrik-Anthologie stellt Ulla Hahn Dichterinnen aus aller Welt in den Mittelpunkt – weil weibliche Lyrik ansonsten nur eine marginale Rolle einnimmt.
Manche Bücher sind ziemlich schlecht geschrieben, aber trotzdem irgendwie wichtig und prägend. Wer wünschte z. B. damals nicht den Tod des Märchenprinzen?