Zum 130. Geburtstag von Katherine Mansfield erschien beim Manesse Verlag eine gelungene Auswahl aus ihren Tagebüchern und Notizen.
Kategorie: 1900 - 1910
Immer noch gilt Paul Scheerbart als Geheimtipp: Dabei ist er einer der großen Autoren phantastischer Literatur, beeinflusste DADA und die Expressionisten.
Erst 1981 wurde der erste Roman von Theodore Dreiser in der vollständigen Fassung verlegt - und erst jetzt liegt diese in deutscher Übersetzung vor.
Peter Rosegger, ein Naturtalent, avancierte zum Volksschriftsteller und Bestsellerautor. In „Weltgift“ zeigte er seine ironische, kritische Seite.
Sie kostete ihn zwar sein Vermögen und die Gesundheit - aber die Reise in die Südsee erschloss Jack London auch eine neue literarische Welt.
Der Hund, ein Wesen zwischen instinktiver Wildheit und Unterwerfung - ein Thema, mit dem sich Jack London in zweien seiner Bücher eingehend beschäftigte.
Diese Dystopie liest sich so überzeugend und ist verblüffend aktuell, als habe Forster schon ein paar Jahre Facebook-Mitgliedschaft hinter sich gebracht.
Vom charmanten Frühwerk bis zu den Romanen der letzten Jahre: Henry James ist ein Autor, der wie kein zweiter die leisesten Schwingungen der Seele erfasst.
In den USA gibt es eine ausgeprägte Tradition engagierter Literatur: Schriftsteller, die von Präsidenten gerne auch als „muckraker“ beschimpft wurden.
Was im deutschen Roman das pommersche Großgut war, ist bei den Briten das Landhaus: Metapher für den Niedergang einer Klasse. Drei Beispiele.
Seit jeher rätselt man, ob Shakespeare wirklich der Mann aus Stratford-on-Avon war. Mark Twain hat dazu natürlich eine ganz besondere Theorie.
So morbide Hanns Heinz Ewers sich in seinen Werken für Erwachsene gab, so licht und leicht schrieb er für Kinder: Märchen, gegen den Strich gebürstet.
Franz Xaver Kappus wandte sich an den älteren Rilke: Sollte er Schriftsteller werden? Die Antwortbriefe Rilkes: Poetische, kluge Lebensratgeber.