Zum 130. Geburtstag von Katherine Mansfield erschien beim Manesse Verlag eine gelungene Auswahl aus ihren Tagebüchern und Notizen.
Kategorie: 1911 - 1920
Mit „Main Street“ wurde Sinclair Lewis schlagartig berühmt-berüchtigt: Die ironische Schilderung der Provinz brachte ihm den Ruf des Nestbeschmutzers ein.
Hedwig Lachmann (1865 - 1918) war eine anerkannte Übersetzerin, unter anderem von Poe und Oscar Wilde, und Lyrikerin. Heute ist sie beinahe vergessen.
1917 reist Edith Wharton sechs Wochen durch Marokko - als eine der ersten Frauen kommt sie an Orte, die bislang Fremden verschlossen blieben. Ein Reisebericht.
Sie kostete ihn zwar sein Vermögen und die Gesundheit - aber die Reise in die Südsee erschloss Jack London auch eine neue literarische Welt.
Ein Kriegsroman aus dem Jahre 1919, Lebenserinnerungen einer Frau, die vor den Nationalsozialisten flüchtete und ein sensibles Frauenportrait aus Irland.
DADA ging um die Welt: Das „Narrenspiel aus dem Nichts“ hat den Weg bereitet für Surrealismus, abstrakte Dichtung, Pop-Art und viele andere Richtungen mehr.
„Rheinsberg“ und „Schloß Gripsholm“ - zwei so heitere Bücher vor düsterer Kulisse. Die zeigen, wie modern (auch der heitere) Kurt Tucholsky immer noch ist.
In „Zinnoberzack, Zeter und Mordio“ sind die verstreut publizierten DADA-Texte Hugo Balls versammelt. Das DADA-Manifest erschien 1915.
Kafka schrieb die Parabel über die verzweifelte Maus 1920. Sie wurde postum von Max Brod herausgegeben, der ihr auch den Titel gab.