Die amerikanische Autorin Martha Gellhorn war eine „Welt-Verschlingerin“: Eine der letzten abenteuerlich Reisenden vor dem Ausbruch des Massentourismus.
Kategorie: 1971 - 1980
Uwe Timms Debütroman „Heißer Sommer“ erschien 1974. Es gibt viele Gründe, warum sich der Roman im heißen Sommer 2018 wieder zu lesen lohnt.
„Die himmelblauen Berge“ ist in Georgien ein moderner Klassiker: Ein feines Stück absurder Literatur über den absurden Umgang mit Literatur.
„Ediths Tagebuch“ schildert das Scheitern einer Frau, die nach Jahren der Selbstaufopferung aufbegehrt - und dann für wahnsinnig erklärt wird.
Zwischen Tradition und Moderne: Die Türkei ist ein zerrissenes Land. Und Schriftsteller wie Hikmet, Edgü und Pamuk bewegen sich oftmals zwischen diesen Polen.
James McClure schrieb seine Krimis über Südafrika im britischen Exil - düstere Abbilder einer Gesellschaft, geprägt von Apartheid und Gewalt.
Sylvia Plath war vielseitig begabt - so verfasste sie auch zauberhafte Kinderbücher und Gedichte. Witzig und reizend ist das Bett-Buch für ihre Kinder.
„Die Tante Jolesch“ ein Buch der Wehmut, aber auch ein Buch, das zum Schmunzeln bringt: Anekdoten aus einer versunkenen Zeit.
1937 erbt die österreichische Schauspielerin Alice Herdan-Zuckmayer von einer ungeliebten Tante einen Hund: „Das Scheusal“, das ihr ans Herz wächst.
Lucia Berlin erzählt von Menschen, meist Frauen, die im alltäglichen Elend ihre Würde und den Lebenswillen bewahren. Und sie erzählt damit von sich selbst.
Immer wieder stellt McEwan in seinen Büchern Jugendliche und junge Erwachsene in den Mittelpunkt, die mit existentiellen Fragen konfrontiert sind.
Nüchtern, beinahe empathielos erzählt McCarthy von unfassbarer menschlicher Grausamkeit. Gnadenlos, unerbittlich, aber von großer Schönheit in der Sprache.