In dem mit dem „Prix Goncourt“ ausgezeichneten Roman setzte sich Simone de Beauvoir mit dem Scheitern politischer Utopien und der Rolle der Frau auseinander.
Kategorie: Frankreich
Marguerite Yourcenar war die erste Frau in der Académie Française. Bereits mit „Der Fangschuß“ zeigte sich, warum sie eine so ungewöhnliche Autorin war.
„Caroline“ bietet einen ganz eigenen, persönlichen Zugang zum Spätwerk Alberto Giacomettis. En Interview mit seinem letzten Modell, seiner Geliebten Caroline.
Die größten Reisen finden im Kopf statt. Dies dachte sich Xavier de Maistre, als er wegen eines Duells Stubenarrest bekam. Er reiste einfach um sein Zimmer.
Albert Londres war das französische Pendant zu Egon Erwin Kisch. Tucholsky würdigte ihn „als Nummer für sich“. Ein rasender Reporter, ein brillanter Literat.
Octave Mirbeaus Roman „Diese verdammte Hand“ ist ein zeitnahes Künstlerportrait des Vincent van Gogh. Eine wunderbare Wiederentdeckung.
Grandiose Trilogie: „Balco Atlantico“ (2008), „Und meine Seele ließ ich zurück“ (2010) sowie „Die Predigt auf den Untergang Roms“ (Prix Goncourt 2012).
François Armanet, Chefredakteur des „Nouvel Observateur“, befragte über die Jahre hinweg 200 Schriftsteller: Welche drei Bücher kämen mit auf eine Insel?
Honoré de Balzac und die Kritiker - ein schwieriges Verhältnis. 1843 verfasste er gar eine Monographie der Pariser Presse, eine bitterböse Satire.
1824 veröffentlicht, wird dieser Briefroman sofort zum Erfolg. Später gerät die kluge Autorin Constance de Salm jedoch leider etwas in Vergessenheit.
„Bankrott“ ist einer der früheren Romane des literarischen Tausendsassas Pierre Bost. Eine Pretiose, elegant übersetzt von Rainer Moritz.
Ausgegrenzt und voller Hass: In „Arab Jazz“ wirft Karim Miské einen Blick auf die Jugendlichen in den Banlieues von Paris. Ein Krimi als Gesellschaftsanalyse.
Ein Gefühl des Lebensüberdrusses ist es, das die Romane von Houllebecq durchzieht, so Claudio Miller. Und kann auch dem Frühwerk nicht mehr viel abgewinnen.