Was wie ein harmloses Coming-of-Age-Buch beginnt, endet im Fiasko: Die herrlich überdrehte Satire steht auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis.
Schlagwort: Satire
Der 1931 beim Ernst Rowohlt Verlag erschienene Roman hat alles, was eine gute Satire braucht: Witz, Tempo, eine turbulente Handlung, starke Typen.
Abenteuerroman, Liebesgeschichte, Politbuch: Ein dicker Brocken, den Adam Johnson hier vorlegt. Ein einzigartiger literarischer Blick nach Nordkorea.
Zwei große Schriftsteller der Weimarer Republik, zwei - trotz mancher Gemeinsamkeiten - ganz andere Wege, satirisch auf die Politik jener Jahre einzugehen.
Tucholsky war begeistert vom Medium der Photographie. 1929 veröffentlichte er seinen „Bildband“, eine satirische Liebeserklärung an Deutschland.
Kurt Tucholsky schrieb diesen Text unter seinem Pseudonym Kaspar Hauser. Veröffentlicht wurde er am 16. Juni 1931 in der „Weltbühne“.
„Anton Sittinger“ erschien 1937, fünf Jahre nach dem „Bolwieser“. Die Romane von Oskar Maria Graf gehören zusammen: Darstellungen des spießigen Kleinbürgers.
In der Nachfolge von Franz Blei verfasste auch Fritz J. Raddatz ein Bestiarium der deutschen Literatur: Ein Buch über seltsame Vögel und andere Fabelwesen…