Hildegard Keller und Christof Burkard servieren Weltliteratur besonders schmackhaft - mit eigens für jeden Schriftsteller passend entworfenen Rezepten.
Kategorie: Schweiz
Was wie ein harmloses Coming-of-Age-Buch beginnt, endet im Fiasko: Die herrlich überdrehte Satire steht auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis.
Zehn Schweizerinnen machen sich nach Patagonien auf, um dort in Freiheit zu leben. Nur eine bleibt übrig, um von diesem anarchistischen Experiment zu erzählen.
„Max Frisch hat mir durch diesen Text eine unerhörte Freiheit geschenkt.“ Bloggerin Erika Mager über „Mein Name sei Gantenbein“.
Mit seinem Roman „Koala“ verarbeitet der Schweizer Schriftsteller Lukas Bärfuss den Suizid seines Brudes. Ein sehr persönliches Buch, ein wichtiges Thema.
Der Schriftsteller und Literaturwissenschaftler Adolf Muschg mit einem genauen Blick auf den Menschen und Mann Hesse in allen seinen Widersprüchlichkeiten.
Friedrich Dürrenmatt gab sich als Nashorn, Charlotte Kerr war die Tigerin. Die Zeichnungen des Schweizers erzählen auch eine Paargeschichte.
Mit „Kraft“ errang er den Schweizer Buchpreis 2017, aber schon mit dieser 2013 erschienenen Novelle machte Jonas Lüscher positiv auf sich aufmerksam.
Peter Bichsel ist der große Meister der kleinen Form. Ein Miniaturist, der sich sacht mit seinen Kürzestgeschichten die Aufmerksamkeit der Leser erobert.
Märchenhaftes Mandelhörnchen trifft sakralen Espresso: Der zweite Roman von Ralph Dutli erstickt unter beinahe barocken Wortkaskaden und in schiefen Bildern.
Melinda Nadj Abonji: Die in Serbien geborene Schriftstellerin, die heute in der Schweiz lebt, gewann mit diesem Roman den Deutschen und den Schweizer Buchpreis
Ulysses in einem Satz? Das Experiment „Blooms Schatten“ ist das Projekt eines Joyce-Jüngers, der sich sein Leben lang auf dieser Joyce-Odyssee befand.
Keine Besprechung im eigentlichen Sinne: „Die Schöne des Herrn“ ist ein Roman, der seine Zeit braucht - ein Buch für den „Super-SuB“ sozusagen.
Wie weit geht das Recht auf Widerstand? „Die schwarze Spinne“ von Jeremias Gotthelf (1797-1854), gelesen für das Projekt #LawandLit.