JP Delaney hat mit „The Girl Before“ seinen ersten Psychothriller vorgelegt. Alles in allem perfekte Thrillerkost auf hohem Niveau.
Kategorie: England
Für mich war dies einer der ersten Blogs, denen ich „begegnet“ bin: Herbert zählt für mich zu den „Urgesteinen“ in der Blogosphäre. Er betreibt das Schreiben über Literatur mit wahrer Leidenschaft: Seine Leseinteressen sind vielfältig, seine Besprechungen mannigfaltig. Der Blog aus.gelesen ist eine wirkliche Fundgrube für alle wilden Leser: Da findet man Rezensionen zu Klassikern, zu
Wir gehen auf eine Expedition“, sagte Christopher Robin, als er aufstand und sich abbürstete. „Danke, Pu.“ „Auf eine Expotition?, sagte Pu eifrig. „Ich glaube, auf so was war ich noch nie. Wohin müssen wir um auf diese Expotition zu kommen?“ „Expedition, dummer alter Bär. Da ist ein x drin.“ „Ach!“, sagte Pu. „Ich weiß.“ Aber
„In London konnte er kaum bis zum Briefkasten trotten, ohne einem Mops, Retriever, einer Bulldogge, einem Mastiff, einem Collie, Neufundländer, Bernhardiner, Foxterrier oder einer der sieben berühmten Familien vom Stamme der Spaniels zu begegnen. Jedem gab er einen anderen Namen und jedem einen anderen Rang. Hier in Pisa hingegen gab es, obwohl es von Hunden
„Genreliteratur“: Was eigentlich nur die inhaltliche Klassifikation erleichtern sollte, dient leider oft genug auch als Qualitätsaussage. Wo Genre draufsteht, kann keine gute Literatur drin sein - so lautet häufig der Kurzschluss hierzulande. Das trifft alle Genres - auch die Kriminalliteratur, die oftmals in die reine Unterhaltungsecke gesteckt wird. Dabei gab und gibt es hochklassige (Krimi-)Autorinnen und Autoren,
„Waren Sie jemals glücklich? Sagen Sie ehrlich, waren Sie jemals wirklich glücklich, können Sie sich erinnern? So richtig, im Hier und Jetzt, durch Mark und Bein und Fleisch und Blut glücklich, kein Ende in Sicht? Hm?“ A. L. Kennedy, „Gleissendes Glück“, 2000 Schon bei der ersten Begegnung zwischen Mrs. Brindle und Professor Gluck (aufgemerkt: nicht
Er ist der literarische Vater der modernen Sci-Fi-Autoren: H. G. Wells. „Die Zeitmaschine“ (1895) gilt als das Pionierwerk der Science-Fiction-Literatur.
„Es gab einen Knopf für Kaltbäder. Es gab einen Knopf für Literatur. Und natürlich gab es jene Knöpfe, die es ihr ermöglichten, mit ihren Freunden zu kommunizieren. Als Nächstes betätigte sie wieder den Isolationsknopf, und die Anfragen der letzten drei Minuten stürzten auf sie ein … Wie ist das Essen? Kannst du es empfehlen? Hast
Bei Anna auf dem Blog Buchpost sind Klassiker Programm - mit viel Hintergrundinformationen gespickt, mit viel Fakten zu den Büchern und den Autoren widmet sie häufig ihre Aufmerksamkeit Büchern aus der Vergangenheit. Umso mehr freute es mich, dass sie auch hier über einen Klassiker schreibt - über ihren Klassiker: Da hat Birgit mal wieder eine
Dass bei Petra die Klassiker nie zu kurz kommen, stellt sie auf Philea`s Blog regelmäßig unter Beweis. Insbesondere hat sie ein Herz für Reisende und britische Snobs - da passt ihr größter klassischer Held, den sie uns vorstellt, gut ins Beuteraster. Wer mehr von Petra lesen möchte, der kann nicht nur auf dem Blog stöbern, sondern
Jane Austen – Stolz und Vorurteil (1813) Originaltitel: Pride and Prejudice Übersetzt von Ursula und Christian Grawe Was für eine beeindruckende, was für eine mutige und intelligente Frau muss Jane Austen doch gewesen sein. In einer Zeit, in der Frauen eher als schmückendes Beiwerk ihrer Männer wahrgenommen wurden, schrieb sie mit Stolz und Vorurteil einen
In einem älteren Beitrag spielte der Roman „Was vom Tage übrigblieb“, den Frank Duwald nun in seiner neuen Kolumne „Liebesreigen der Literatur“ vorstellte, bereits schon einmal eine Rolle. Allerdings unter einem anderen Schwerpunkt - im Fokus nicht die Liebe, sondern das Haus als eigentliches Thema des Romans. Hier der Beitrag aus dem Archiv: Was im
Kazuo Ishiguro – Was vom Tage übrigblieb (1989) Originaltitel: The Remains of the Day Es gibt literarische Bilder, die man nie mehr vergisst. Eines davon ist für mich die weinende Haushälterin Miss Kenton in Kombination mit dem sich außen vor der Tür herumdrückenden Butler Mr. Stevens in Was vom Tage übrigblieb von Kazuo Ishiguro. Man
Die jüngsten Coups des britischen Schriftsteller Ian McEwan machten Furore: „Honig“, jene Geschichte um Liebe und Verrat zwischen einer jungen Spionin und einem Schriftsteller, wurde in Zeitungsrezensionen und in der Bloggerwelt hoch gelobt. In „Honig“ kommt Ian McEwan, der in frühen Jahren als Talent ebenso wie als „enfant terrible“ der britischen Literaturszene gefeiert wurde,
Aus dem Archiv „Es liegt eine merkwürdige Kraft in Dingen: Sie können, einmal hergestellt, unser Leben verändern.“ Neil MacGregor, „Shakespeares ruhelose Welt“ Seltsam ist`s, im Nebel zu wandeln…seit Tagen hängt eine Nebelwand über der Fuggerstadt. Von der Straße dringen die Geräusche nur wie in Watte gepackt in mein Arbeitszimmer. Selbst das Augsburger Rathaus, sonst vom