Hans Weinhengst wurde als Autor beinahe vergessen: Der Österreicher schrieb seine Texte in Esperanto. So auch seinen Roman über das Elend der Nachkriegsjahre.
Kategorie: Österreich
Peter Rosegger, ein Naturtalent, avancierte zum Volksschriftsteller und Bestsellerautor. In „Weltgift“ zeigte er seine ironische, kritische Seite.
Trude Krakauer floh aus dem besetzten Österreich in das Exil nach Kolumbien. Sie teilt das Schicksal vieler Exilanten: Vertrieben, verloren, vergessen.
„Ein guter Mensch“ ist ein fesselnder Roman, der die philosophische Frage nach dem Wesen des Menschen geschickt in die Hirne seiner Leser platziert.
Ilana Shmueli konnte den Nationalsozialisten entkommen. Erst spät fängt sie wieder an zu schreiben, nach einer Begegnung mit ihrem Jugendfreund Paul Celan.
Gerade einmal 18 Jahre alt wurde Selma Meerbaum-Eisinger, die inzwischen zu den großen Dichtern aus der Bukowina zählt, neben Paul Celan und Rose Ausländer.
Ein außergewöhnlicher Roman, skurril, absurd und fantasievoll: Das Debüt von Arno Tauriinen, kongenial illustriert von Max. P Häring. Was für ein Spektakel!
Drei zeitgenössische Autoren im Kurzportrait: Robert Menasse, Wolf Haas und Robert Seethaler. Leichtigkeit mit Tiefgang. Felix Austria!
„Der Gaulschreck im Rosennetz“ (1928): Skurriler Humor, barocke Erzählung. Bücher von Fritz von Herzmanovsky-Orlando, Leo Perutz und Karl Tschuppik.
Eine österreichische Melange aus aktuellen Büchern von Eva Menasse und Christoph Ransmayr, der wiederentdeckten Lili Grün und eine Erinnerung an Albert Drach.
Der Österreicher Arthur Rundt griff in seinem neusachlichen Roman „Marylin“ (1928) das Thema des Rassismus auf. Die Geschichte einer unmöglichen Liebe.
Geliebter Freund (Auszug) Zum Schluß meinst du, ich soll dir Antwort schreiben, Natürlich nur in dein Geschäft, Denn deine junge Frau, sie könnte drunter leiden, Und wenn sie meinen Brief erwischt, Dann ging`s Dir schlecht. Geliebter Freund, ich hab` dir nichts zu sagen; Denn du bist fremd und fern und alles ist vorbei. Ich hab`
Ich möchte noch drei „Nachzügler“ kurz und knapp vorstellen, die mich Ende des Jahres 2016 stark beschäftigt haben – drei ganz unterschiedliche Bücher, drei, die mich, jedes auf seine Weise, beeindruckt haben. Nicht unbedingt die literarisch stärksten Bücher, die ich im vergangenen Jahr las, aber Bücher, die in meiner Gehirnbibliothek haften bleiben werden. Bohuslav Kokoschka, „Ketten
Literatur macht glücklich. Eine Dose Literatur, überreicht von einem lieben Menschen. Ein guter und wohldosierter Glücksmoment. Aber wie das so ist, mit dem Glück: Es besteht aus vielen Puzzleteilen. Freundschaft. Liebe. Gesundheit. Menschen. Orten. Frieden. Glück kann man nicht festhalten. Aber wertschätzen. Und das Gefühl zumindest einige Zeit konservieren. Auch mit der Literatur. Eva Menasse schreibt in
Sie verfassten moderne Literatur für Erwachsene - und ganz zauberhafte Kinderbücher: Hilde Domin, Erika Mann und Marlen Haushofer.