Veronika Eckl meint: Mit dem Roman „Gesang der Fledermäuse“ ist Olga Tokarczuk die Frau der Stunde. Sie feiert die Tiere und betrachtet Menschen mit Skepsis.
Schlagwort: Polen
Ein Streifzug durch Europa: Kurze Bemerkungen zu Olga Tokarczuk, Stefanie de Velasco, Ursula März und Jane Gardam.
Wie ist es mit der Übertragung traumatischer Erfahrungen, wie prägen uns die Erlebnisse unserer Eltern? Susanne Fritz mit einer besonderen Spurensuche.
Tadeusz Pankiewicz war als Apotheker der einzige nichtjüdische Bewohner des Krakauer Ghettos. Sein Buch ist ein erschütterndes Zeitdokument.
Zwei Überlebende, zwei ganz unterschiedliche Bücher über den Holocaust: Louis Begley und Jerzy Kosinski verarbeiteten das Grauen auf sehr verschiedene Weise.
Das als Schuld empfundene Überleben – Ruth Klüger trägt diese Last ihr Leben lang mit sich mit. Ihre Gedichte erinnern an Verlorenes, sind „Zerreißproben“.
1943 wird der Dichter Borowski verhaftet. Er wird Häftling Nummer 119 198 in Auschwitz. Die Bilder aus dem Lager wird er nie wieder los.
In „Eine Kindheit in Warschau“ erzählt Isaac B. Singer auch davon, wie die Liebe zum Lesen und zur Literatur in ihm erwachte.
Ryszard Kapuściński (1932 – 2007), Jahrhundertreporter und Poet der Reportage, bereiste die halbe Welt. Sein treuer Reisebegleiter: Die Historien von Herodot.
Hotel Savoy löste bei Erscheinen ein großes Echo aus: So präzise hatte Roth den Untergang einer Epoche beschrieben, so sehr traf er den Geist seiner Zeit.