JP Delaney hat mit „The Girl Before“ seinen ersten Psychothriller vorgelegt. Alles in allem perfekte Thrillerkost auf hohem Niveau.
Kategorie: Florian Pittroffs Buchauswahl
Fußball ist so viel mehr als Ergebnisse, Statistiken und Titel. Ben Redelings zeigt: Es sind die Geschichten, die den Ball erst richtig rund machen.
Es ist wie bei allen Krimis von Andreas Föhr: Der Leser ist ab der ersten Zeile drin im Geschehen. „Schwarzwasser“ entblättert sich in zwei Handlungssträngen.
Der schottische Autor Philip Kerr liefert einen soliden Krimi zur Überbrückung der fußballfreien Sommerpause ab. Ein Gastbeitrag von Florian Pittroff.
Der illegale Handel mit Hundewelpen ist Thema des „Alpenkrimis“ von Nicola Förg. Ein Beitrag von Florian Pittroff und ein Interview mit der Autorin.
Ballbesitz ist im Fußball immer gut. Wer den Ball hat, der kann kein Tor bekommen. Ballbesitz von Dagrun Hintze zu haben ist auch immer gut, denn so ungefiltert kommt Emotion selten daher. Das knapp über 100 Seiten starke Büchlein ist voll mit starken Sätzen von und über den Fußball. Frauen und Männer, die sich für
Auf den ersten Seiten der Biografie von Ingeborg Gleichauf heißt es irgendwann: “Die junge Gudrun Ensslin hat nichts Eigenbrötlerisches, Strenges oder gar Verbissenes. Ihr Hauptcharakterzug scheint in der Tat eine große Aufgeschlossenheit (…) zu sein.“ Und am Ende des Buches steht dann: “Im Gefängnis und während des Prozesses sind ihr die Worte, deren unendliche Möglichkeiten
Es ist wieder einmal an der Zeit für ein „Gemischtes Doppel“: Florian Pittroff, der hier ab und an als Gastautor Bücher vorstellt und ich haben - zumal der Verlag auch die Bloggerlandschaft großzügig mit Leseexemplaren bedachte - zufälligerweise parallel „Geister“, den Debütroman des amerikanischen Autors Nathan Hill gelesen. Und wie es oft so ist: Es
Ein Gastbeitrag von Florian Pittroff, http://www.flo-job.de Die Tegernsee-Krimis von Andreas Föhr habe ich verschlungen und war deshalb anfänglich doch eher skeptisch – warum jetzt was Neues? Kommissar Wallner und sein ewig grantelnder Kollege, Polizeiobermeister Kreuthner kommen doch gut an. Lokalkolorit, Spaß und doch spannende Krimilektüre. Jetzt also Frau Dr. Rachel Eisenberg. Die Ermittlerin diesmal eine
Miroslav Nemec, den viele als Ivo Batic aus dem Münchner „Tatort“ kennen, hat einen Krimi geschrieben. Dass er sich nun - ganz als er selbst – zur Hauptfigur seines Romans macht und dabei natürlich in Sachen Mord ermittelt, entbehrt nicht einer gewissen Komik. Nemec soll bei einem „Mörderischen Wochenende“ aus einem Krimi von Henning Mankell
Ferdinand von Schirachs „Terror“ ist ein Buch von bedrückender Aktualität. Plötzlich hat man Paris wieder vor Augen. Der Text stellt die Frage, wie wir künftig leben wollen. Muss man sich in Zeiten wie diesen für die Freiheit oder für die Sicherheit entscheiden? Ist die Würde des Menschen trotz Terror unantastbar oder doch antastbar? Schirach macht
Jean-Philippe Toussaint ist ein Schriftsteller (und Regisseur), der viel über die elementaren Dinge des Lebens schreibt - und das meist sehr lesenswert: „Das Badezimmer“, „Sich lieben“, „Fernsehen“, so lauten die Titel einiger seiner Werke. Zuletzt, 2013, „Nackt“. Und nun, fast logisch, folgt „Fußball“. Na ja, die Einführung hier ist jetzt nicht ganz so ernst zu nehmen
Jetzt geht das wieder los! In meiner Wahrnehmung teilt sich die Welt ab Freitag wieder in jene, die an akutem Fußballfieber leiden und in jene, die vernunftbegabt sind, dem Ganzen wenig abgewinnen und immer noch Lesen die beste aller Freizeitbeschäftigungen finden. Tatsächlich aber gibt es nicht wenig Grenzgänger die Lesen, Schreiben und Fußballspieler auf einen Nenner bringen.
Friedrich Ani bei „Literatur im Biergarten“ in Augsburg im Sommer 2015. © flo-job büro Ein Beitrag von Florian Pittroff Den Deutschen Krimi Preis gewinnt Friedrich Ani in Serie – so wie zuletzt im Januar mit dem Roman „Der namenlose Tag“, erschienen bei Suhrkamp. „Wie war dein Wochenende?“, fragte sie, und obwohl sie keine Antwort erwartete,
„Je weiter ich mich dem Gänsemarkt nähere, desto voller wird es. Man kommt kaum noch durch. Okay, es ist Double-Shoppingday, aber erstaunlicherweise sind es vor allem Männer, haufenweise Männer, die aus allen Nebenstraßen quellen, und sie sehen nicht gerade aus, als wären sie in die Stadt gefahren, um neue T-Shirts zu kaufen. Einige von ihnen