Sprachlich sind diese Gedichte wunderbar kraftvoll, das sind Metaphern, die erst einmal einschlagen mit einer eigenartigen Wucht.
Kategorie: 2011 - 2019
Im Grunde ein unwirtlicher Ort: Die Metropole. Henning Kreitel begibt sich mit Wort und Bild auf Ruhesuche „im stadtgehege“ Berlins.
Gegenwärtige, unmittelbare Poesie: Die Gedichte von Marco Kerler erzählen von den großen Emotionen in unserer heutigen Welt.
„Adieu to old England, adieu“: Mit feiner Ironie entfaltet Jonathan Coe ein Panorama der britischen Gesellschaft, die sich in Leavers und Remainers spaltet.
Poetische Ornithologie in nüchternem Sprachgewand: Henning Ziebritzki vereint präzise Vogelbeobachtungen mit existentiellen Seins-Fragen.
Sina Kamala Kaufmann wirft einen kritischen, analytischen Blick auf unsere Gegenwart und spinnt sie weiter: Ironisch, dystopisch, einfach nah-phantastisch.
Es ist, als habe die Bora selbst diese Gedichte an Land gespült: Sie sind nicht aus Worten geschrieben, sondern aus den Elementen gemacht.
Ungeschönt und direkt erzählen die Gedichte von Kadhem Khanjar von der alltäglichen Gewalt im Irak.
Mit drei eindrücklichen Erzählungen gibt Christoph Heubner den Opfern des Holocaust eine Stimme.
Ein wunderschön gestalteter Band mit zwei Novellen von Zweig, die verdeutlichen, wie aktuell der große österreichische Schriftsteller immer noch ist.
Ein traumwandlerisch schöner Roman von der Unbehaustheit mancher Menschen in einer kalten Welt. Es lohnt sich, Max Mohr zu lesen und zu entdecken.
In „Mitbringsel“ beweist Walle Sayer einmal mehr sein feines Auge für das Alltägliche.
Ein Streifzug durch Europa: Kurze Bemerkungen zu Olga Tokarczuk, Stefanie de Velasco, Ursula März und Jane Gardam.
Gastautor Florian Pittroff vermisst in diesem Länderportrait griechische Atmosphäre und Stimmung.
Ein poetisches Portrait der Schwester von Henry und William James. Und ein Zeugnis weiblicher Selbstbehauptung.