Die Konformität der amerikanischen Vorstadt, in der Träume junger Ehepaare schnell ersticken, sie war das Thema einiger großer amerikanischer Autoren.
Schlagwort: Richard Yates
Der bittere Geschmack der Enttäuschung prägt die letzten Erzählungen von Richard Yates, die zu dessen Lebzeiten unveröffentlicht blieben.
Das Schreiben, so formuliert es Rainer Moritz, war Richard Yates` Waffe gegen den Untergang. Dies macht sich auch in „Young hearts crying“ bemerkbar.
Lucia Berlin erzählt von Menschen, meist Frauen, die im alltäglichen Elend ihre Würde und den Lebenswillen bewahren. Und sie erzählt damit von sich selbst.
Es gibt Schriftsteller, die umkreisen immer wieder dieselben Themen. Und dennoch wird man ihrer nicht überdrüssig. Einer davon ist Richard Yates.
John O`Hara war ein Schriftsteller im Rang von Richard Yates und John Cheever. Sein Meisterwerk: Der düstere Roman „Begegnung in Samarra“.
Wer Richard Yates und John Cheever liest, dem wird auch dieser Roman gefallen. Sloan Wilson hinterfragt den amerikanischen Traum.