Kategorie: Der Hund in der Literatur

#lithund: Sándor Márai und sein Hund mit Charakter

Cave canem! Achtung, werter Leser! Hier folgt eine Hundegeschichte. Eigentlich müßte man in Erfahrung bringen, welche Art von Schwäche es ist, die Schriftsteller, selbst die anspruchvollsten unter ihnen, im Laufe ihres Schaffens gelegentlich dazu verleitet, dem Menschen, ihrem ewigen und erhabenen Modell, den Rücken zu kehren und die Aufmerksamkeit den weiter unten angesiedelten Statisten der

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#lithund: Der einzige Hund mit Stammbaum am schiefen Turm von Pisa

„In London konnte er kaum bis zum Briefkasten trotten, ohne einem Mops, Retriever, einer Bulldogge, einem Mastiff, einem Collie, Neufundländer, Bernhardiner, Foxterrier oder einer der sieben berühmten Familien vom Stamme der Spaniels zu begegnen. Jedem gab er einen anderen Namen und jedem einen anderen Rang. Hier in Pisa hingegen gab es, obwohl es von Hunden

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#lithund: Von Möpsen und Menschen

Die allgemeine Verehrung von Möpsen war mir schon immer ein Rätsel. Sehe ich Frauchen und Herrchen mit welchen, dann denk ich mir insgeheim: Niedlich. Aber warum halten sich die Leute denn keinen Hund??? Doch ausgerechnet unter Künstlern und Anhängern ist die Zahl der Mopsianer Legion. Es gibt zwar 1001 und mehr Dalmatiner, es gibt Bernhardinder,

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#lithund - Das Rudel wird größer

Es ist schon erstaunlich, in wie vielen Büchern Hunde eine mehr oder weniger große Rolle spielen. Seit Claudia, Sabine und ich diese lose Blogtour zum „Hund in der Literatur“ angekündigt haben, kommen beinahe täglich von weiteren Leserinnen und Lesern Buchtipps. Dafür erst einmal ein herzhaftes Wuff! Was noch überwältigender ist: Einige haben schon eigene Blogbeiträge

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#lithund: Jack London und die wilden Hunde

„Und wenn er in stillen, kalten Nächten die Nase auf einen Stern richtete, und ein langes, wolfartiges Geheul ausstieß, so waren es seine toten, längst zu Staub zerfallenen Vorfahren, die den Kopf gen Himmel richteten und über die Jahrhunderte hinweg ihr Geheul aus ihm ertönen ließen. Und die Lautfolgen, die er ausstieß, waren ihre Lautfolgen,

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Der Hund in der Literatur - oder wie drei Bloggerinnen auf den Hund kamen

Es begann ja ganz harmlos, schon vor ein paar Monaten: Als ich auf meinem Blog hier „Das Scheusal“ vorstellte, das Buch, das Alice Herdan-Zuckmayer ihrem Hund namens Mucki widmete, waren einige bloggende und lesende Hundebesitzerinnen recht angetan. Insbesondere Claudia von „Das graue Sofa“, die ja ab und an auch einen ihrer Vierbeiner ein Buch rezensieren

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„Der Hund is a Nazi“ - das Erbe der Zuckmayers

1937 erbt die österreichische Schauspielerin Alice Herdan-Zuckmayer, in zweiter Ehe mit dem Schriftsteller verheiratet, den sie liebevoll-kurz „Zuck“ nennt, von einer ungeliebten und scheinbar verarmten Tante einen Hund: Ein altes, grottenhäßliches, bissiges, verwöhntes „Viecherl“. An „Das Scheusal“ ist eine besondere Bedingung geknüpft: Die Juwelen und den Pelz, die die verbitterte Alte allem finanziellen Niedergang zum

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