Ein wunderschön gestalteter Band mit zwei Novellen von Zweig, die verdeutlichen, wie aktuell der große österreichische Schriftsteller immer noch ist.
Kategorie: Österreich
Mit „Telefónica“ wird endlich ein Zeugnis weiblicher Literatur aus dem Spanischen Bürgerkrieg in Buchform zugänglich. Eine späte Wiederentdeckung.
Gastautor Florian Pittroff ist hellauf begeistert: Ein Roman zu seiner Leidenschaft hatte es auf die Nominierungsliste zum Deutschen Buchpreis geschafft.
Klug, analytisch, bissig, mit viel schwarzem Humor – die Essays von Margit Schreiner über die Literatur und das Leben sind eine reine Lesensfreude.
Für mich „meine“ Entdeckung auf der Leipziger Buchmesse: Die österreichische Autorin Margit Schreiner. Sie vereint elegante Sprache und tiefschwarzen Humor.
Bereits 1948 erschien dieser Exilroman: Ein berührender, authentischer Bericht vom täglichen Überlebenskampf einer Familie auf der Flucht.
„All die Nacht über uns“ ist ein Roman, der einem noch lange nach dem Lesen Tag und Nacht begleitet, der nachwirkt in seiner eindrücklichen Sprache.
Das Schreiben und Leben der Friederike Mayröcker - ein Gesamtkunstwerk. „Reise in die Nacht“ ist darin die Bestandsaufnahme einer älter werdenden Frau.
Der erste Roman der österreichischen Autorin Marlene Steeruwitz handelt von weiblicher Selbstbehauptung. Unterhaltsam zu lesen, bitterböse und realitätsnah.
Else Feldmann widmete ihr Schreiben einem Ziel: Auf das Elend der Armen in der Zwischenkriegszeit aufmerksam zu machen. 1942 wurde sie in Sobibor ermordet.
Noch während des Krieges zeichnet Vicki Baum, da schon lange in den USA lebend, ein deutliches Bild von den Zuständen in Deutschland. Ein bemerkenswerter Roman
Jede Diktatur missbraucht die Sprache für ihre politischen Lügen. Wo gegen Lügen nicht mehr anzugehen ist, droht das Verstummen.
Albert Drach (1902 – 1995) gilt als ein Autor, der nur noch von Liebhabern gelesen wird. Was zu bedauern ist: Sein Stil ist prägnant und beeindruckend.
Die Seiten des Lesens: Anatol Knotek, Künstler und visueller Poet, gibt ihnen einen ganz eigenen Raum. Buchkunst für vielseitige Leser.
Sie bezeichnete sich selbst als „erstklassige Schriftstellerin zweiter Güte“. Dabei ist die leichte Muse hohe Kunst - und das beherrschte Vicki Baum perfekt.