Kategorie: Irland

James Joyce: Die Katzen von Kopenhagen (1936)

LEIDER! KANN ICH DIR KEINE KOPENHAGENER KATZE SCHICKEN, WEIL ES IN KOPENHAGEN KEINE KATZEN GIBT. James Joyce, der liebevolle Opa: Ganz begeistert bin ich von einem Brief, den der Schriftsteller vermutlich 1936 aus Dänemark an seinen Enkel Stephen James schickte. Er teilt dem Vierjährigen auf eine recht skurrile, lyrisch-versponnene Art und Weise mit, warum er ihm keine Katze aus

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#MeinKlassiker (31): Bernhard Rusch spaziert mit James Joyce durch Dublin

Autor, Zeichner, Verleger und noch einiges mehr: Bernhard Rusch ist ein Multitalent. Ein Portrait von ihm findet sich hier auf dem Blog paperwork, ein Einblick in seine Arbeiten unter Elwood. Bernhard Rusch ist zudem Kopf der Vereinigung und Herausgeber des gleichnamigen Magazins applaudissiment. Beim Blick in das wunderbar gemachte Magazin hätte ich bei Bernhard eher vermutet,

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Kurz&knapp: Neuerscheinungen 3/2016

Ich möchte noch drei „Nachzügler“ kurz und knapp vorstellen, die mich Ende des Jahres 2016 stark beschäftigt haben – drei ganz unterschiedliche Bücher, drei, die mich, jedes auf seine Weise, beeindruckt haben. Nicht unbedingt die literarisch stärksten Bücher, die ich im vergangenen Jahr las, aber Bücher, die in meiner Gehirnbibliothek haften bleiben werden. Bohuslav Kokoschka, „Ketten

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#MeinKlassiker (14): Daniel Engel wartet auf Godot

Noch einen relativ neuen Blog betreibt Daniel Engel. Auf „Bücherherbst“ schreibt er über Gegenwartsliteratur und „das Leben mit Büchern“. Dazu gehört für ihn schon lange ein Buch, das eigentlich ein Theaterstück ist und seit seiner Veröffentlichung die Gemüter spaltet. Ich selbst erinnere mich gut an eine Aufführung im Augsburger Stadttheater - es waren überwiegend Besucherring-Leute im

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