Veronika Eckl bewundert die Kunstfertigkeit von Jhumpa Lahiri und begleitet deren Protagonistin bei ihren Streifzügen durch Rom.
Schlagwort: Rowohlt Verlag
Hans Joachim Schädlich erweist sich in „Die Villa“ als Meister der Verdichtung: Präzise legt er den Alltag einer Durchschnittsfamilie im Dritten Reich frei.
Roadmovie und Coming-of-Age, Biographisches und Fiktion und am Ende leider mucho Kitsch trotz des lakonischen Tons.
Mit ihrem „rückwärts erzählten“ Familienroman errang Inger-Maria Mahlke 2018 den Deutschen Buchpreis. Zu Recht – das Experiment ist gelungen.
Immer noch gilt Paul Scheerbart als Geheimtipp: Dabei ist er einer der großen Autoren phantastischer Literatur, beeinflusste DADA und die Expressionisten.
„Schall und Wahn“ ist eine Herausforderung für den Leser, eine mitreißende Zumutung. In der Neuübersetzung von Frank Heibert glänzt dieser Solitär noch mehr.
Ein Reiseführer, der nach Sonne schmeckt und nach dem Meer riecht: Die Geschwister Erika und Klaus Mann entführen 1931 ihre Leser an die Riviera.
Warum Autor Bernhard Blöchl zu den „Bekenntnissen eines Aufreissers“ griff, das verrät er in den verschämten Lektüren.