Thomas Wolfe fühlte sich von Deutschland magisch angezogen. Die Berichte seiner sechs Reisen zeigen auch die Entwicklung einer Hassliebe auf.
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„Das Narrenschiff“ ist ein opulenter Gesellschaftsroman und Schmöker. Mit kleinen Schönheitsfehlern: Allzu plakativ „böse“ sind einige Passagiere gezeichnet.
Zum 130. Geburtstag von Katherine Mansfield erschien beim Manesse Verlag eine gelungene Auswahl aus ihren Tagebüchern und Notizen.
Ein bissiger, bis heute aktueller Roman. Sinclair Lewis schuf mit „Babbitt“ einen zeitlosen Charakter, den rückgratlosen, spießigen Opportunisten.
Eine Liebeserklärung an Afrika: Das ist Tania Blixens bekanntestes Buch, ein hymnisches Sehnsuchtsbuch. Denn sie ist da längst „Out of Africa“.
Sait Faik war ein Volksdichter und ein Flaneur. Mit seinen Erzählungen, meist in den Kaffeehäusern Istanbuls entstanden, erneuerte er die türkische Literatur.
Honoré de Balzac und die Kritiker – ein schwieriges Verhältnis. 1843 verfasste er gar eine Monographie der Pariser Presse, eine bitterböse Satire.
Edith Whartons einziger satirischer Roman ist ausgesprochen modern: Die Erzählung über die New Yorker „Oberen Zehntausend“ liest sich überraschend frisch.