Kurt Tucholsky – Augen der Großstadt

Tucholsky verband zu Berlin eine Art Hassliebe. Die Anonymität, die Hektik, den Rhythmus der Stadt brachte er kongenial in „Augen der Großstadt“ zum Ausdruck.
Tucholsky verband zu Berlin eine Art Hassliebe. Die Anonymität, die Hektik, den Rhythmus der Stadt brachte er kongenial in „Augen der Großstadt“ zum Ausdruck.
Ein verspieltes Frühwerk, enthalten in „Die Schnupftabaksdose“, die 1912 erschien. Untertitel: Stumpfsinn in Versen und Bildern.
Will unsre Zeit mich bestreiten, Ich lass es ruhig geschehn, Ich komme aus andern Zeiten Und hoffe in andre zu gehn. Franz Grillparzer (1791-1872).
Heimkunft erschien 1802 erstmals in „Flora. Teutschlands Töchtern geweiht von Freunden und Freundinnen des schönen Geschlechts“.
Viele wissen von ihm nur als verspielten Dichter. Dabei war die Bandbreite von Ringelnatz enorm – vom puren Expressionismus bis zur leichten Melancholie.
Erstmals erschienen Trakls Zeilen 1912 in der Innsbrucker Publikation „Der Brenner“. Ein fast schon optimistisch gehaltenes Naturgedicht.
Seine Mitte, die musste der schwäbische Landpfarrer Eduard Mörike immer wieder erringen. Das Gebet darum erschien erst 1848 in vollständiger Fassung.
Wanderjahre erlebte Ringelnatz nicht nur in seiner Zeit als Seemann. Auch später, als Kabarettist und Schriftsteller, war er ständig unterwegs.
Die „Sommerfrische“ stellte sich erstmals 1933 in dem Band „103 Gedichte“ ein. Wir genießen sie bis heute.
Joachim Ringelnatz war nicht nur ein begnadeter Dichter, Kabarettist und Wortjongleur. Sondern auch ein äußerst talentierter Maler.
Oft sind große Komiker im Privaten ernste, manchmal auch unglückliche Menschen. So auch Wilhelm Busch (1832 – 1908), unser aller „Comic“-Vorfahr.
Dieses erotische Gedicht ließ Heinrich Heine 1854 im Deutschen Musenalmanach (4. Jahrgang) veröffentlichen.
„Clärchens Lied“ ist Bestandteil des Trauerspiels „Egmont“. Für Marcel Reich-Ranicki war es gar das „vollkommenste erotische Gedicht“ deutscher Sprache.
Seinen richtigen Namen, Alfred Georg Hermann Henschke, kennen die wenigsten. Man liebt ihn als „Klabund“, den früh verstorbenen Schriftsteller (1890 – 1928).
„Erinnerung“ erschien erstmals 1827 in „Goethe’s Werke. Vollständige Ausgabe letzter Hand“. Ein Alterswerk…