Wie Chamäleons schaffen es diese Frauen, sich den jeweiligen Umständen in Rumänien und Deutschland anzupassen. Und behalten doch ihren eigenen Kopf und große innere Stärke.
Kategorie: Literaturfrauen
Empfehlenswerte Literatur von Frauen in diesem Herbst. Mit „Queenie“ von Candice Carty-Williams, „Alle Hunde sterben“ von Cemile Sahn, „Eine fremde Tochter“ von Najat El Hachmi, „Es wird wieder Tag“ von Minka Pradelski und „Es ist, wie`s ist“ von Lydia Davis.
In ihrem Debütroman entwickelt Emma Flint das Psychogramm einer Frau, um die sich die Kreise der gesellschaftlichen Missachtung und persönlichen Rachlust immer enger drehen. Ein psychologisch spannender Pageturner.
Es ist kein Roman der lauten Töne, dieses einprägsame Debütwerk von Deniz Ohde, es ist tatsächlich ein „leise schreiendes“ Buch, wie es Stefan vom Blog „Poesierausch“ bezeichnete. Ein beeindruckender Roman.
Als Kenner von Land und Leuten schätzt Ortwin-R. Bonfert die genaue Beobachtungsgabe von Iris Wolff, die einhergeht mit dem Mut zu Unschärfe und Phantasie.
„Die Dame mit der bemalten Hand“ ist ein wunderbar feinsinniges Buch über die Begegnung zweier Menschen, zweier Kulturen und über die Kraft des Erzählens.
Britney Spears-Fans in Chemnitz: Paula Irmschler erzählt in „Superbusen“ vom Leben der Millennials in Ostdeutschland.
Ein unterhaltsames Zeugnis des frühen Tourismus, das man durchaus aber auch kritisch bewerten muss. Ein Beitrag zur #indiebookchallenge.
Veronika Eckl bewundert die Kunstfertigkeit von Jhumpa Lahiri und begleitet deren Protagonistin bei ihren Streifzügen durch Rom.
Veronika Eckl meint: Mit dem Roman „Gesang der Fledermäuse“ ist Olga Tokarczuk die Frau der Stunde. Sie feiert die Tiere und betrachtet Menschen mit Skepsis.
Zutiefst berührt war Gastautorin Gudrun Glock von diesem Buch: Bärbel Schröder erzählt von den letzten Jahren ihrer Mutter, poetisch und ohne Pathos.
Ein klug konstruierter und spannender Roman, ein erstklassig geschriebener Pageturner, ein Psychogramm der Trump-Ära.
Veronika Eckl hat diesen Roman begeistert gelesen: „Schwer und gleichzeitig leicht ist die Sprache, lakonisch und von einer bezaubernden Altmodischkeit“.
Es sind die Frauenfiguren, die dieses Buch prägen: Sie verkörpern Tradition und Rebellion im Jordanien der Gegenwart.
Lebensklug, witzig und sarkastisch schreibt Jami Attenberg über das Dasein einer Singlefrau in New York.