Wie Chamäleons schaffen es diese Frauen, sich den jeweiligen Umständen in Rumänien und Deutschland anzupassen. Und behalten doch ihren eigenen Kopf und große innere Stärke.
Kategorie: Literaturleben
Die Lyrik von Alexandru Bulucz schafft poetische Bildkreationen für den schmerzhaften Transformationsprozess, der Heimatverlust und Neuankunft mit sich bringt.
Empfehlenswerte Literatur von Frauen in diesem Herbst. Mit „Queenie“ von Candice Carty-Williams, „Alle Hunde sterben“ von Cemile Sahn, „Eine fremde Tochter“ von Najat El Hachmi, „Es wird wieder Tag“ von Minka Pradelski und „Es ist, wie`s ist“ von Lydia Davis.
Ein junger Dichter, geschult an Hölderlin, Novalis, Goethe: „Ein rätselschönes Schweigen“ besticht durch klassische Formen und gedankliche Tiefe.
In ihrem Debütroman entwickelt Emma Flint das Psychogramm einer Frau, um die sich die Kreise der gesellschaftlichen Missachtung und persönlichen Rachlust immer enger drehen. Ein psychologisch spannender Pageturner.
Es ist kein Roman der lauten Töne, dieses einprägsame Debütwerk von Deniz Ohde, es ist tatsächlich ein „leise schreiendes“ Buch, wie es Stefan vom Blog „Poesierausch“ bezeichnete. Ein beeindruckender Roman.
Matthias Engels nimmt einem mit seinem neuen Gedichtband „wir alle strahlen“ mit auf eine Reise durch Innen- und Außenräume, geprägt von Melancholie und Lebenslust zugleich.
Als Kenner von Land und Leuten schätzt Ortwin-R. Bonfert die genaue Beobachtungsgabe von Iris Wolff, die einhergeht mit dem Mut zu Unschärfe und Phantasie.
„Das Schaf des Pythagoras“ ist ein Gedichtband, der mit viel Verspieltheit, skurillen Einfällen und einem heiter-gelassenen Blick auf die Welt amüsiert.
„Die Dame mit der bemalten Hand“ ist ein wunderbar feinsinniges Buch über die Begegnung zweier Menschen, zweier Kulturen und über die Kraft des Erzählens.
Britney Spears-Fans in Chemnitz: Paula Irmschler erzählt in „Superbusen“ vom Leben der Millennials in Ostdeutschland.
Die Biographie eines österreichischen „Jedermenschen“, von der Wiege bis zur Bahre, durchschreitet Isabella Krainer mit ihrem Gedichtzyklus „Vom Kaputtgehen“.
In seinen „Sonnengesang“ flicht Norbert Hummelt die Ahnung vom Vergehen des Sommers, den Kreislauf aus Blühen und Vergehen bereits mit ein.
Seit Jahren sammelt Bernhard Setzwein Tagesgedanken, Notate, Einfälle in seinem „Gelben Tagwerk“. Ein außergewöhnliches Buch aus dem lichtung verlag.
Ein unterhaltsames Zeugnis des frühen Tourismus, das man durchaus aber auch kritisch bewerten muss. Ein Beitrag zur #indiebookchallenge.