Felicitas Andresen: Sex mit Hermann Hesse (2015).

„Steppenwolf“ ist scheiße, sage ich.
er guckt hochnäsig wie immer.
es ist das buch über einen jammernden neurotischen verklemmten spießer auf abwegen.
sag jetzt nicht, das soll es ja auch sein.
du hast nicht das thema verfehlt. im gegenteil, du hast es übererfüllt. du hast einen jammernden neurotischen verklemmten spießer mit einer jammernden neurotischen verklemmten sprache geschildert.
dann frage ich: was haben denn die hippies da dran so toll gefunden? haben sie`s als rezept gelesen? als vorschlag? Wenn der was nimmt, darf ich`s auch?

Felicitas Andresen, Sex mit Hermann Hesse, 2015, Klöpfer&Meyer Verlag.
Verlagsangaben hier.

Man nehme einen zugkräftigen Titel und … es wird erst einmal mehr über den Titel gesprochen denn über das Buch. Wie oft Verleger Hubert Klöpfer (siehe hier im Interview) wohl diese Frage beantworten musste? Nein, der Titel ist nicht am Lektorentisch im Verlagshaus geboren, sondern stammt von der 76jährigen Autorin selbst.

Und die weiß zu gut, was es heißt, wenn Hermann Hesse zum „Sexobjekt“ wird: Denn wie ihre Erzählerin lebt Felicitas Andresen in Gaienhofen, Kultstätte für Hesse-Fans, und arbeitet wie diese im örtlichen Hesse-Museum (als Kassiererin). Und dort lässt es sich nur zu gut erleben, wie weit der Hesse-Kult bei manchen Anhängerinnen gehen kann.

angefixte besucher stehen am tisch. sie starren auf die bücher.
ich betrachte ihr betrachten. das ist kein normales suchen und wählen. Sie stehen vor dem numinosen. sie warten darauf, dass sie erleuchtet werden. sie wollen wissen, welches buch sie kaufen müssen, welches das für sie angemessene heilmittel ist. welches die richtige potenz, die korrekte verdünnung.
Hermann Hesse ist der brennende dornbusch, Hermann Hesse konnte auf dem wasser gehen.
das hat folgen für den akt des verkaufens.

Lässt man sich also vom Buchtitel „anfixen“, so wird man vielleicht enttäuscht, wenn man veritabel Erotisches erhofft, dafür aber mit einer Annäherung der besonderen Art an Hermann Hesse überrascht. Die ältere Dame, die mit der Museumsarbeit eigentlich nur ihr Budget aufstocken will und von Hesse wenig Ahnung hat, beginnt sich mit dem Schriftsteller und den Kult um ihn auseinanderzusetzen: Wer war er, der Typ, der dreimal heiratete, der Freikörperkultur huldigte und dennoch vor der „Wollust“ zurückschreckte? Sie beginnt zu lesen, zu forschen, bohrt sich in Hesses Werk hinein – im ständigen stillen Gespräch mit dem freundlich blickenden Herrn mit Strohhut und Nickelbrille. Und wundert sich dabei über die beinahe kultische Verehrung, die ihm von der Leserschaft entgegengebracht wird. Wie die Besucher sich „andächtig und gierig“ sich mit Hesse-Büchern und Sekundärliteratur eindecken, als seien das Heilmittel oder Drogen, das, so stellt die kritisch beobachtende Museumsmitarbeiterin fest, „das ist zugleich sakral und sexuell konnotiert“.

Felicitas Andresen schildert diese Auseinandersetzung mit dem Überdichter temperamentvoll, in einem herrlich trocken-satirischen Ton. Zwar stört mich die Kleinschreibung (da bin ich spießig), auch wenn diese passend zu dem leicht schnodderigen Ton sein mag. Ansonsten aber ist „Sex mit Hesse“ ein unterhaltsamer Roman, vor allem für jene, die selbst mit den Büchern des Pastorensohns nicht immer ganz zu Rande kommen. Dabei bieten die sogar praktische Hilfe für den Alltag:

Siddhartha hat mich fit gemacht für ein gespräch mit meiner bankfrau frau Scharde und ganz kühl habe ich meinen bausparvertrag gekündigt und meinen eigenanteil aufs sparbuch gepackt und kann nun diese und noch einige rechnungen bezahlen und der verlust soll mich kein bisschen kümmern. „traf Siddhartha ein verlust, so lachte er und sagte, ei sieh, das ist also schlecht gegangen.“
Hesse fürs leben. endlich verstehe ich die user.

„Sex mit Hesse“: Der fällt aus Gründen (Hesse tot und museal) aus. Aber wenn schon kein Sex, dann entwickelt sich in dieser einseitigen Beziehung zumindest so etwas wie Zuneigung – am Ende ist die kritische Beobachterin geneigt, Hesse milde zu beurteilen:

Im „Kurgast“, das merke ich bald, da ist der Hermann nun doch erwachsen geworden. weg ist die larmoyanz der pubertät, überwunden die penetrante selbstbespiegelung des jungen mannes, und der quengelnde neurospießer ist noch pränatal. gekommen ist freundlichkeit und leiser spott, eben auch über den, den er da begleitet und beschreibt, denk kurgast Hesse, da ist er doch noch – vorübergehend – erwachsen, so erwachsen, wie ich mir ihn wünsche, wie zu sein auch ich es mir wünsche. Da ist der Hermann auch ein erwachsener moderner autor, der mit den mitteln spielt, der karikiert, reflektiert, sich selber über die schulter schaut.

Der Roman ist zwar nicht das ganz große Kino, jedoch unterhaltsame Lektüre für Hesse-Fans. Und auch für Hesse-Verachter. Auch die werden darin ihren Stoff finden. Im Roman von Felicitas Andresen finde ich mein eigenes Ringen mit der Hesse-Lektüre wieder: In meiner Jugend musste man ihn lesen - Böll, Frisch, Hesse, die gehörten zum Kanon einer bestimmten Szene. Später empfand ich ihn als beinah unerträglich esoterisch, überhöht, empfindsam. „Coelho für Fortgeschrittene“ spöttelte ich. Mit den Jahren kehrt Hesse wieder ein: Über seine Briefe und Gedichte, der Menschenfreund und Menschenkenner fasziniert, aber auch der Umgang mit seiner eigenen Bipolarität. Andresen ist jedoch nicht nur der schwer durchschaubaren Person Hesses auf der Spur, sondern ebenso dem Schriftsteller und den Auswirkungen seines Werkes: Und da fühlt man sich denn doch manches mal ganz schön ertappt.

Und für das beste Argument dafür, warum man zwar keinen Sex mit Hermann Hesse hätte haben sollen, ihn aber lesen sollte, werfe ich das Buch in den Ring - legt los in den Kommentaren und der Roman winkt der/dem Gewinner/in. Sagen wir mal bis Freitag.

Verfasst von

Das Literaturblog Sätze&Schätze gibt es seit 2013. Gegründet aus dem Impuls heraus, über Literatur und Bücher zu schreiben und mit anderen zu diskutieren.

43 thoughts on “Felicitas Andresen: Sex mit Hermann Hesse (2015).

  1. Guten Morgen! „hesse fürs leben. endlich verstehe ich die user.“ - Ich habe mich sehr über den lakonischen Ton der ausgewählten Zitate amüsiert. Klasse ! Das Buch interessiert mich, deshalb würde ich gerne auch in den Lostopf hüpfen. Danke! LG Päddra

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  2. Wieder hier bei „Sätze & Schätze“ eine Buchempfehlung, die mich direkt anspricht, nicht nur weil ich vor laaanger Zeit einige Jahre in Gaienhofen gelebt habe und seit der damaligen Gymnasialzeit Hesse-Fan bin, sondern einfach, weil ich DIESES Buch noch nicht kenne und ich das Gefühl habe, dass ich es lesen MUSS. Also gehts irgendwann in den nächsten Tagen zum Buchhändler meines Vertrauen, wenn mich das Losglück nicht liebt. LG und eine schöne Woche

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    1. Schön! Am Freitag mittag ziehen wir die Lose - und dann freut sich eventuell der Buchhändler im Frankenland oder auch nicht. Was ich nicht verstehe: Wenn man schon mal in Gaienhofen gelebt hat, wie kann man dann nur ins Fränkische ziehen??? (Kleiner Scherz unter Südländern).

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      1. Die Frage ist durchaus berechtigt 🙂 aber dort war ich nur bis zum Abitur im Internat und dann wieder in die Geburtsstadt Karlsruhe zurück, dann kurzzeitig Norddeutschland, dann wieder Karlsruhe, Giengen (da wo Steiff /Knopf im Ohr zuhause ist) und schließlich Nürnberg. Die Gegend da unten am Bodensee ist wunderschön und inspirierend und wird mir immer mit schönen und für mein Leben wichtigen Erlebnissen in Erinnerungen bleiben.

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  3. Ich habe kein einziges Argument (mehr) dafür, warum man Hesse lesen sollte, aber eins, warum man ÜBER ihn lesen sollte, nachdem man ihn mal begeistert gelesen hat: weil er dann vom Messias wieder zum Menschen werden kann. Bei mir hat sich diese Des-Illusionierung durch Bärbel Reetz‘ „Hesses Frauen“ vollzogen und dann auch nicht mehr vor meinen anderen literarischen Helden Halt gemacht. Sie tat weh und gut. Mittlerweile habe ich Hesse die Diskrepanz zwischen Kunst und Leben verziehen, aber so ein Werk wie das von Felicitas Andresen interessiert mich nun mehr als seins. Ein Gewinn wäre schön, und wenn nicht: vielen herzlichen Dank für die Anregung!

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    1. Toller Kommentar: Ja, der Mensch Hesse, wie oben schon kommentiert, das ist der Auseinandersetzung wert. Schön finde ich Deinen Satz vom Verzeihen der Diskrepanz zwischen Kunst und Leben. Ich mag ja sehr die Brecht`schen Liebesgedichte - aber die reflexartige Anmerkung vieler, man könne die nicht goutieren, wenn man wisse, wie er mit den Frauen umgegangen sei, finde ich ein bißchen nervig. Nur weil Brecht Züge eines Paschas und Chauvis hatte, sind die Gedichte nicht weniger gut. So, und jetzt: Viel Glück auch Dir!

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      1. Auch hier noch einmal meinen ganz herzlichen Dank für die Verlosung, und dass ich das Buch gewonnen habe, wird meine Milde mit Hesse hoffentlich weiter befördern.

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  4. Tja, also ich habe Hesse erst sehr spät gelesen - da war ich schon fast 30. Davor hatte ich aber bereits alles von Nietzsche gelesen. Und als ich dann Hesse las, habe ich mir irgendwo in „Narziss und Goldmund“ an den Rand geschrieben: „Nietzsche für Anfänger“ (anstatt „Coelho für Fortgeschrittene“), weil Hesse ganz offensichtlich von dem guten alten Fritz mehr als inspiriert worden ist… Den „Steppenwolf“ habe ich angefangen, aber schon bald abgebrochen, weil mir die Larmoyanz und das Pathos (und auch die Seichtheit im Vergleich zu den Schriften des Philosophen) unerträglich waren und mir das Bild vom Steppenwolf ziemlich blöd vorkam. Seitdem habe ich nichts mehr von Hesse gelesen und habe den Kult um ihn auch nie richtig nachvollziehen können… Insofern klingt das Buch von Frau Andresen recht sympathisch.
    Herzlichen Gruß,
    A. Goldberg

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    1. Nietzsche für Anfänger: Das trifft es auch. Aber Hesse ist eben nicht „nur“ Steppenwolf…und dennoch sicher eher was für die jungen, schwärmerischen Leser, v.a. was sein Jugendwerk anbelangt. Ich nähere mich ihm inzwischen wieder etwas an: Jedoch auch, weil mich hier die Persönlichkeit, die Zerrissenheit, das ewige Suchen nach einem Gleichgewicht interessiert…

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      1. Ja, „Narziss und Goldmund“ hat mir im Grunde ganz gut gefallen. Eine recht schöne Geschichte recht schön geschrieben. Aber ich war wahrscheinlich einfach schon zu alt bzw. durch ´tiefere Lektüren´ zuvor von den vermittelten ´Botschaften´ bei Hesse etwas gelangweilt… Ansonsten hat er sicher seine Berechtigung; und seine Position in puncto Kunsttheorie („eine Kunst ohne Menschen“) finde ich gedanklich zumindest interessant bzw. unterhaltsam - wie ich mich eine Zeitlang insgesamt für l´art pour l´art interessiert habe. Wenn ich diese Position auch nicht teile…

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  5. Hallo ,

    Interessanter Beitrag und dieses Buch klingt interessant 🙂 Vielen Dank .
    Ich springe gern in den Lostopf .
    Ich wünsche Dir schönen Nachmittag 🙂

    Liebe Grüße Margareta

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  6. Liebe Birgit, kommt mir so vor, als wäre es gerade ein paar Tage her, dass ich den Titel erwähnte und du sofort ankündigtest, das Buch lesen zu wollen. Und schon ist es geschehen und wie immer ist die Lektüre deines Beitrags eine große Freude! Ich grüße herzlich und hoffe, morgen mal die erste Antwort auf eine deiner Bücher-Fragen „raushauen“ zu können 😉

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  7. Ha, das klingt großartig. Als jemand, die Hesse mag, aber über den Steppenwolf genau das denkt, was hier im ersten Absatz steht 😉 - und als ehemalige Museumsaufsicht, die ich selbst viel Zeit mit dem Beobachten von Museumsbesuchern verbrachte (und noch verbringe - ich weiß fast immer vorher, wann jemand den Blitz beim Foto nicht ausgestellt hat!), finde ich das sehr verlockend 🙂

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  8. „Steppenwolf ist Scheiße!“ Ja das stimmt, spricht mir aus dem tiefsten Innern meines Herzens. Wie oft habe ich diesen Satz schon selbst gesagt, wenn mir jemand voll Begeisterung dieses „Machwerk“ nahelegte. Ich habe es versucht. Wirklich! Immer wieder. Zum Schluss nur noch wenn die Sonne schien, mein Tag vollends geglückt war und ich mich absolut wohl und mit mir und meiner Welt im reinen war. Leider hat dies alles nichts gebracht, da sich spätestens nach 10 Minuten Lesequal der Wunsch in mir rührte von meinem Balkon oder aus dem Fenster zu springen und meinem fruchtbar unerträglichen Leben ein schnelles Ende zu bereiten…
    hab mich dann dafür entschieden einfach das Buch vom Balkon oder aus dem Fenster zu werfen!

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  9. Hallo Birgit, abgesehen von den Gedichten, kann ich Sarah nur Recht geben, ich habe es noch nie geschafft, den Steppenwolf komplett zu lesen (und ich habe das auch nicht mehr vor). Also, mir scheint, das Buch wäre eine prima Annäherung an diesen Autor. Und wenn ich mich dann angenähert habe, käme als nächstes eine „richtige“ Biografie dran, z. B. die von Gunnar Decker; die liegt hier nämlich schon. Du siehst, ich bin angefixt. LG, Anna

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    1. Den Steppenwolf habe ich in einer bestimmten Phase gelesen: Birgit-gegen-den-Rest-der-Welt. Da passt er schon. Ich müsste mal sehen, wie er heute wirkt auf mich. Die Decker-Biografie wurde, glaube ich, neulich auch bei Brasch Buch empfohlen - ich muss mal schauen, ob ich mir die noch leisten will …Dir erst mal viel Glück bei der Verlosung. LG Birgit

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  10. Liebe Birgit,
    es war wieder einmla richtig amüsant, deine Empfehlung zu lesen! Du kannst einem die Bücher aber auch wirklich schmackhaft machen 🙂 In den Verlosungsring steige ich dennoch nicht mit - mir geht es wie dir was die Kleinschreibung anbelangt - mir wird das allerdings schon in kleinen Mengen zu anstrengend, ich könnte da kein ganzes Buch durchhalten.

    Ich grüße Dich ganz herzlich aus dem herbstlich kühlen Thüringen,
    Birgit

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    1. Ich schließe mich „Wederwill Birgit“ hier sehr gerne an!
      Wie immer…Bild…Texte…das passt so wunderbar bei dir, liebe „Schätze-Birgit“! Lust zu lesen…über Hesse immer…klar…aber ich würde auch kein Buch schaffen, das in dieser Kleinschreibung vor meinen Augen schwirrt! Das würde ich nicht durchhalten und würde mich dabei eigentlich ärgern….und damit wohl den Inhalt nicht wirklich aufnehmen können!
      Lieben Gruß - Karin

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      1. Liebe Karin,
        danke! Ich fand das Bild gerade deshalb so passend und witzig, weil das Pärchen - naja, mit Verlaub - nicht besonders erotisch aussieht 🙂
        Ja und das mit der Kleinschreibung verstehe ich - sie mag bei manchen Formen passen, moderner Lyrik etc., aber bei längeren Texten empfinde ich es auch als mühsam - schade, der Roman wäre auch so pfiffig genug.

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    2. Liebe Birgit,
      das freut mich, wenn ich hier eine literarische Appetitmacherin bin 🙂 Und das mit der kleinschreiberei ist schon ein mühsames unterfangen und irgendwie von den schriftstellern gar nicht nett. abereswärenochvielschlimmerwennsienichteinmalmehrleerzeichenmachenwürden 🙂
      Herzlichst Birgit

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  11. Ich kann hier nichts bisher Ungesagtes beisteueren und der Lostopf ist wohl auch schon zu, aber dieser beitrag 😉 ist wieder so einer, warum ich diesen Blog abonniert habe (und jetzt bin ich über meine Syntax gestolpert, aber macht nichts).

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  12. angefixt… als ‚diametrale Ergänzung‘ zu meiner Hesse-Sammlung 😉

    Die ‚üblichen verdächtigen‘ seines Werks habe ich mit 16,als Internatszögling,verschlungen,über 20 Jahre später mit anderem Blick nochmal und weiter im Gesamtwerk gelesen. S‘ Hermännle wird in meinen Regalen immer seinen besonderen Platz haben…und immer wieder auch auf meinem Nachttisch..

    „Einen Wissenden darf ich mich nicht nennen.
    Ich war ein Suchender und bin es noch… „

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  13. Eine faszinierende Buchbesprechung, die mich viel hat schmunzeln lassen, liebe Birgit, aber mit Sicherheit kein Buch, das ich lesen werde.

    Meiner Ansicht nach will sich die Kassiererin eines Hesse-Museums hier nur wichtig machen, und das auch noch nach dem Prinzip „Sex sells“, das stösst mich sowieso nur ab, schon immer…

    Außerdem weiß ich garnicht was die Leute gegen Hesses Steppenwolf haben?!
    Jedes Buch ist doch auch immer im Entstehungskontext zu sehen…

    Und die Welt hat sich nun mal krass seit denn berühmten Sixties weitergedreht, allerdings nicht nur zum besseren…

    Dankeschön für deinen Link hierher! *freu*
    Liebe Junigrüße vom Lu

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